Max Ernst, Dadaist, Surrealist, ein streitbarer und obsessiver Künstler, war Zeit seines Lebens ein Getriebener. Vor den Nazis floh er über Frankreich und Spanien nach Amerika.
In seiner Kunst war er ständig auf der Suche nach dem richtigen Stil, nach Vollkommenheit. Und auch bei seinen Frauen gab es immer etwas, was zur Verschmelzung fehlte. Jeder
seiner sechs Frauen, darunter so große Namen wie Peggy Guggenheim und Gala, ist in diesem Buch ein Kapitel gewidmet.
Die Sprache ist lebendig, bildhaft und teilweise von leichter Ironie durchzogen. Ein großartiger Künstlerroman und ein ebensolches Zeitpanorama.
Gelesen und empfohlen von Thilo Schmidt