Die Ich-Erzählerin dieser Geschichte sieht sich plötzlich mit einer überraschenden und traurigen Situation konfrontiert. Ihr bester Freund, genauso wie sie Schriftsteller aus New York, verstirbt und hinterlässt ihr ein außergewöhnliches Erbe: seine 80 Kilo schwere Dogge. Trotz der zu kleinen Wohnung und des Verbotes von Haustieren in ihrem Haus nimmt sie den Hund bei sich auf. Auf den gemeinsamen Spaziergängen durch New York City bewältigen Mensch und Tier ihre Trauer und nähren sich nach und nach an.
Ein ungemein kluger, humorvoller und sensibler Text, welcher sich den tiefsinnigen Fragen des Lebens widmet, genauso wie dem Verhältnis zwischen Mensch und Tier. Zu dem gewährt er wirklich interessante Einblicke in den amerikanischen Literaturbetrieb.
Gelesen und empfohlen von Philipp Löwe