Beschreibung
Robert Gernhardt, der große Lyriker, Schriftsteller und Zeichner, hat immer auch das eigene Tun brillant beleuchtet: In zahlreichen Artikeln, Nachworten zu Gedichtbänden, in Essays und im Rahmen verschiedener Vorlesungen hat er über die Poetik des Gedichts nachgedacht. Der vorliegende Band vereint seine wichtigsten Überlegungen zur Entstehung und Aufgabe von Lyrik, darunter viele bislang unveröffentlichte Texte, insbesondere die Poetikvorlesungen in Frankfurt am Main, Essen und Düsseldorf.
Autorenportrait
Robert Gernhardt (1937-2006) lebte als Dichter und Schriftsteller, Maler und Zeichner in Frankfurt am Main und in der Toskana. Er erhielt zahlreiche Auszeichnungen, darunter den Heinrich-Heine-Preis und den Wilhelm-Busch-Preis. Sein umfangreiches Werk erscheint bei S. Fischer, zuletzt 'Toscana mia' (2011), 'Hinter der Kurve' (2012) und 'Der kleine Gernhardt' (2017). Lutz Hagestedt, Jahrgang 1960, Literaturkritiker und Literaturwissenschaftler, ist Professor für Neuere und neueste deutsche Literatur an der Universität Rostock. Er hat den Band 'Alles über den Künstler. Zum Werk von Robert Gernhardt' (2002) herausgegeben. Johannes Möller, Jahrgang 1968, arbeitet als Jurist im Bundeswirtschaftsministerium. Über Robert Gernhardt publizierte er unter anderem in der Zeitschrift für Literatur text+kritik und in der Süddeutschen Zeitung. Zusammen mit Lutz Hagestedt hat er den Band 'Was das Gedicht alles kann: Alles' mit Robert Gernhardts Texten zur Poetik herausgegeben (2010).
Schlagzeile
Robert Gernhardts Texte zur Poetik