Beschreibung
Nichts charakterisiert den modernen Menschen so sehr wie seine Arbeit. Wer sich in seinem Beruf zu verwirklichen vermag, hat sich gefunden. Doch das Glücksversprechen der Arbeit hat eine Kehrseite. Sehr leicht führt es in die Selbstversklavung. Der heutige Leistungsträger, ständig verfügbar und gefährlich nah am Kollaps, steht beispielhaft für diese Gefahr. Das andere Extrem bildet der Arbeitslose, der sich nicht existent und wertlos fühlt. Ich arbeite, also bin ich? Diese Frage stellen nicht erst wir uns; bereits seit der Antike fragt man sich: Macht Arbeit glücklich? Mit diesem Band startet eine neue Buchreihe von Philosophie Magazin und Reclam. Die Bände bieten knappe Gedankenanregungen; eine geistreiche Mischung aus Essay, Einführung in das Denken und Texte der wichtigsten Philosophen sowie Gespräche mit zeitgenössischen Denkern: kluge Antworten auf wichtige Fragen der Zeit. Weitere geplante Themen: Sind wir geschaffen, in Paaren zu leben? Gibt es einen guten Tod? Warum haben wir Kinder? Leben wir zu schnell?
Inhalt
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