Beschreibung
Ein Mann streut Sand aus Süditalien auf den Straßen von Berlin aus. In Zeiten des Kriegs ist solch ein Verhalten nicht nur seltsam, sondern verdächtig. Der Kommissar, der den kuriosen Fall übernimmt, stößt unter dem Sand auf eine Geschichte von Liebe und Tabu zwischen zwei Männern und einer Frau. Ein Zeitbild von 1914, aus drei ungewöhnlichen Perspektiven.
Autorenportrait
Christoph Poschenrieder, geboren 1964 bei Boston, studierte Philosophie in München und Journalismus in New York. Seit 1993 arbeitet er als freier Journalist und Autor von Dokumentarfilmen. Heute konzentriert er sich auf das literarische Schreiben. Sein Debüt >Die Welt ist im Kopf< wurde vom Feuilleton gefeiert und war auch international erfolgreich. Mit >Das Sandkorn< war er 2014 für den Deutschen Buchpreis nominiert. Christoph Poschenrieder lebt in München.
Schlagzeile
Wer ein Doppelleben lebt, stirbt mehr als einen Tod.