Beschreibung
Die Grande Dame der amerikanischen Essayistik empfiehlt: Lasst Bücher in euer Leben - und lest sie immer wieder! Für die preisgekrönte Journalistin Vivian Gornick sind Bücher Lebensbegleiter. In neun Essays, die sich zwischen scharfsinniger Literaturkritik und persönlichen Erinnerungen bewegen, denkt sie über die Bedeutung des Lesens - und Wieder-Lesens - nach. Warum sprechen Bücher in verschiedenen Lebensphasen so unterschiedlich zu uns? Und was verraten diese Leseerfahrungen über uns? Gornick schreibt über die Erinnerung in Marguerite Duras' 'Der Liebhaber', entdeckt die psychologische Raffinesse von Elizabeth Bowens Prosa oder erzählt, wie Natalia Ginzburg sie immer wieder dazu bringt, 'das Leben mehr zu lieben'.Erhellende, sehr persönlicher Texte über die Lebendigkeit von Büchern im Spiegel der eigenen Lebenserfahrungen von einer der brillantesten Denkerinnen unserer Zeit. Nominiert für den PEN Award. 'Wundervoll!' The Paris Review
Autorenportrait
Vivian Gornick, 1935 als Tochter einfacher jüdischer Einwanderer in der Bronx geboren, ist Autorin, Journalistin, Literaturkritikerin und bekennende Feministin. Sie veröffentlichte bisher elf Sachbücher mit oft autobiografischem Hintergrund. Vivian Gornick, die Grande Dame der amerikanischen Frauenbewegung, wird gerade in vielen Ländern entdeckt beziehungsweise wiederentdeckt. 'Ich und meine Mutter', 2019 erstmals auf Deutsch erschienen, wurde 2019 von der New York Times zum besten Memoir der vergangenen fünfzig Jahre gewählt. 'Eine Frau in New York', wurde für den National Book Critics Circle Award nominiert und für 'Offene Fragen' erhielt sie den Windham Campbell Prize für Literatur und war für den PEN Award nominiert.