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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783423117746
Sprache: Deutsch
Umfang: 128 S.
Format (T/L/B): 1 x 19 x 12 cm
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

Torsten Bergman, pensionierter Fliesenleger, verwitwet, erhält an einem Donnerstag früh um 6.3o Uhr einen Anruf. Ein alter Kollege verhilft ihm zu etwas (Schwarz-) Arbeit. Er soll in einem Haus am Rande der Stadt Bad und Küche neu kacheln. Er notiert sich die Adresse und fährt hin. Das Haus ist völlig verwahrlost. Teilweise ist schon gekachelt, allerdings sehr gepfuscht. Auch gibt es kein Licht im Hause. Erst muß Torsten Sicherungen kaufen. Und wo, verdammt, ist der Bauherr? Kacheln gibt es zwar in Stapeln, aber keinen Kleber und keine Fugenmasse. Nun, erst einmal baut Torsten zwei edle deutsche Poggenpohl-Armaturen ab und macht sie in einem Baumarkt zu Geld ... Das Buch führt einen Verlierer vor, wie dieser sich selber als Hiob schafft, weil er seine Einbildungen, Ängste und Wünsche totalisiert und nicht als seine eigenen Modulationen erkennt, schreibt Gerhard Mack in der Welt. Die Phantasie als prekäre Rettung ist das Thema dieses schönen Buches.

Autorenportrait

Lars Gustafsson, Lyriker, Philosoph und Romancier, wurde am 17. Mai 1936 in Västerås/Mittelschweden geboren. Nach dem Studium in Oxford und Uppsala promovierte er 1961 zum Dr. phil., 1979 Habilitation. Gustafsson lebt heute in Austin/Texas.

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