Beschreibung
Eines der schönsten und spannendsten Werke des österreichischen Autors Leo Perutz - jetzt in der Edition der AutorenBibliothek. Es ist ein ''Buch für schlaflose Nächte, eines das schlaflose Nächte erzeugt'' (Richard A. Bermann). ''Wisse, daß geschehene Dinge niemals ein Ende haben.'' Das sagt im Jahre 1532 in Florenz der Arzt und Alchimist Salimbeni. Und im Jahre 1909 in Wien bewahrheiten sich seine düster-prophetischen Worte. Gleich mehrere Personen begehen Selbstmord, alle unter den gleichen rätselhaften Umständen und - das ist das Unheimlichste - ohne jedes Motiv. War es doch Mord? Ich-Erzähler von Yosch, selbst in einem der Fälle in Verdacht geraten, stellt Nachforschungen an.
Autorenportrait
Leo Perutz wurde am 2. November 1882 in Prag geboren und siedelte 1899 mit seiner Familie nach Wien über. In der Zeit zwischen dem Ersten und Zweiten Weltkrieg zählte er zu den meistgelesenen Erzählern deutscher Sprache. 1938 emigrierte Perutz nach Tel Aviv. Er starb 1957 während eines Österreichbesuchs in Bad Ischl. Sein Werk umfasst zahlreiche Romane und Erzählungen und wurde in viele Sprachen übersetzt. In seinen Romanen begegnen sich Historisches und Phantastisches, Traum und Wirklichkeit verschmelzen. Sein gesamtes Romanwerk sowie ein Nachlassband sind als Taschenbuch bei dtv in der Leo-Perutz-Edition lieferbar. Allesamt herausgegeben und mit einem neuen Nachwort von Hans-Harald Müller. Im Februar 2008 erscheint der Roman >Der Meister des Jüngsten Tages< außerdem in der Edition der AutorenBibliothek. 'Leo Perutz ist der größte magische Realist unserer Sprache, ein Virtuose des Rätsels.' Daniel Kehlmann 'Er ist ein Dichter mit der Fähigkeit, ungewöhnlich fesselnde Romane zu schreiben. Ich betone: ein Dichter.' Carl von Ossietzky