Beschreibung
Amerikanische Jazz-Clubs und ein toter GI im München der 60er Jahre: Fräulein Zeisig, Münchens erste Mordermittlerin löst ihren zweiten Fall Ein heikler Auftrag führt Kommissarin Elke Zeisig 1963 in die Siedlung der amerikanischen Soldaten am Perlacher Forst in München: Bei der WKP, der Weiblichen Kriminalpolizei, ist der anonymer Hinweis eingegangen, die Frau eines US-Offiziers würde ihr sechs Monate altes, deutsches Pflegekind vernachlässigen. In Elkes unangemeldeten Besuch bei der Offiiziersfamilie platzt die schockierende Nachricht von den Schüssen auf John F. Kennedy. Die junge Kommissarin verlässt das Haus der Offiziersfrau an diesem aufwühlenden Tag, ohne das Kind zu sehen. Als Elke bald darauf vom Tod des Kindes erfährt, setzt sie alles daran, um heraus zu finden, was geschehen ist. Während Elke Zeisig immer tiefer in die isolierte Parallelwelt der amerikanischen Soldaten-Frauen eintaucht, wird auf einem Acker außerhalb Münchens die Leiche eines afroamerikanischen GI gefunden. Er wurde hinterrrücks erschossen. Eine Eifersuchtstat? Oder steckt Rassismus in den Reihen der GIs dahinter? Fräulein Zeisig ermittelt mit heißem Herzen und kühlem Kopf zu einer Zeit, als Frauen bei der Polizei ihren Dienst noch keineswegs auf Augenhöhe taten. Inspiriert von einem wahren Fall! Tauchen Sie mit der facettenreichen Krimi-Reihe von Bestseller-Autorin Kerstin Cantz ins München der 60er Jahre ein. Band 1 der Krimi-Reihe, 'Fräulein Zeisig und der frühe Tod', spielt 1962 zur Zeit der als 'Schwabinger Krawalle' bekannt gewordenen Studentenunruhen in München."Eine brillante und überzeugende Stimme aus Deutschland" www.giudittalegge.it
Autorenportrait
Kerstin Cantz, geboren in Potsdam, wuchs im Ruhrgebiet auf. Nach dem Publizistik-Studium arbeitete sie als freie Journalistin, war Redakteurin bei einem privaten Fernsehsender und ist heute Drehbuch- und Romanautorin. Ihr erster Roman "Die Hebamme" wurde auf Anhieb ein großer Erfolg und eroberte die Bestsellerlisten. Kerstin Cantz lebt in München.
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Schlagzeile
Verruchte Jazz-Clubs, deutsch-amerikanische Liebschaften - und ein toter GI