Beschreibung
'The Second Party-Ban Proceedings Against the NPD (National Democratic Party of Germany)' Ever since the NPD was founded in 1964 a ban has been debated. The supplement to Recht und Politik sheds light on the central issues of the second party-ban proceedings. Its authors ask the radical question: Which is more damaging to German democracy - the existence or the banning of the NPD? In addition to reporting from the courtroom this case study offers analytical criticism of the court's extensive ruling. Further it asks the all-important question: How far should opposition be allowed to go?
Autorenportrait
Johannes Ekkehard Lichdi lebt seit 1992 in Dresden und ist seit 2000 Rechtsanwalt. 2004 bis 2014 war er Rechtspolitiker der GRÜNEN Fraktion im Sächsischen Landtag und gab 2015 für die Böll-Stiftung Sachsen den Band 'Digitale Schwellen - Privatheit und Freiheit in der digitalisierten Welt' heraus. Seit 2012 begleitet er das NPD-Verbotsverfahren kritisch und veröffentlichte dazu in der 'tageszeitung', der 'Freien Presse', 'zeit-online' und 'Endstation-rechts'. 2016 besorgte er die Artikelsammlung 'Darf die NPD wegen Taten parteiloser Nazis verboten werden?' (Böll), die im NPD-Urteil des Bundesverfassungsgerichts zitiert wird. Sein Blog: http://lichdi.blog.datenkollektiv.net/ Horst Meier, Dr. jur., zunächst Strafverteidiger, seit 1992 freier Autor (www.horst-meier-autor.de). Zuletzt erschienen die Tagungsbände 'Rechtsradikale unter dem Schutz der Versammlungsfreiheit' und 'Direkte Demokratie im Grundgesetz?' (Mithrsg./2010); 2012 das Plädoyer 'Nach dem Verfassungsschutz' (Mitautor) und der Essayband 'Protestfreie Zonen? Variationen über Bürgerrechte & Politik'; 2015 das Lesebuch 'Verbot der NPD - ein deutsches Staatstheater in zwei Akten'. Er erkundet zur Zeit ein deutsch-amerikanisches Spannungsfeld: 'Meinungsfreiheit und Freedom of Speech'.
Leseprobe
Leseprobe