Beschreibung
Firmen erwarten heutzutage von ihren Mitarbeitern, dass sie Flexibilität zeigen, sich anpassen, weiterbilden, um 180 Grad drehen können und auch ihre Werte und Fähigkeiten wechseln, als wären diese eine Jacke. Die Devise in der Personalentwicklung lautet: Wer nicht passend ist, wird passend gemacht. Menschen sollen zu dem werden, was sie nicht sind. Das kann nicht funktionieren. Axel Koch deckt auf, warum wir mit dem Change-Wahnsinn einem kollektivem Irrtum aufsitzen und wie eine Balance zwischen Stabilität und Veränderung aussehen kann.
Autorenportrait
Axel Koch (*1967) ist promovierter Psychologe und Professor für Training und Coaching an der Hochschule für Angewandtes Management in Ismaning. Er arbeitet selbst als Unternehmensberater. 2008 hat er unter dem Pseudonym Richard Gris den Bestseller Die Weiterbildungslüge geschrieben. In seiner Forschung befasst sich Koch mit dem Thema nachhaltige Personalentwicklung und persönliche Veränderungsprozesse.
Schlagzeile
Die Veränderungshölle: Wenn Mitarbeiter nicht mehr wissen, wer sie sind und wo es langgeht