Beschreibung
Eine großartige Familiensaga: Hinreißend warmherzig, atmosphärisch dicht und gefühlvoll erzählt. Auf der Flucht vor schmerzvollen Erinnerungen und einer Ehekrise reist die junge deutsche Unternehmensberaterin Evelyn Braams aus Frankfurt nach Samoa, dem aus vier Inseln bestehenden Inselreich in der Südsee. Sie mietet sich im Papaya-Palast ein, einem reizvollen alten Kolonialhaus an der Palauli Bay, das von zwei Cousinen bewohnt wird. Doch das Idyll, das Evelyn gesucht hat, trügt. Die Cousinen Ili und Moana hassen sich und sprechen seit mehr als einem halben Jahrhundert kein Wort mehr miteinander. Zu Ili Valaisi, die zur Hälfte Deutsche ist, entwickelt Evelyn schnell ein Vertrauensverhältnis, doch auch zu dem Amerikaner Ray Kettner, der auf Ilis Plantage an der Bucht unbedingt ein Hotel bauen möchte, fühlt Evelyn sich stark hingezogen. Mehr und mehr wird sie in den turbulenten Kampf um das Papayaland verstrickt, in die Familienfehde der Valaisis, die ihren Ursprung im Jahr 1914 hat, als Samoa noch deutsche Kolonie war. Damals geriet die Liebe von Tristan und Tuila, Ilis Eltern, in einen Sturm von Vorurteilen und Hinterlist, jetzt, neunzig Jahre später, drohen die Schatten der Vergangenheit sich erneut über das tropische Papayaland zu legen. In dieser Situation trifft Evelyn eine Entscheidung, die ihr Leben auf immer verändert ...
Autorenportrait
Seit einiger Zeit schon schreibt Sarah Benedict unter ihrem richtigen Namen höchst erfolgreiche historische Romane. Jetzt hat sie sich mit dem "Papaya-Palast" einen großen schriftstellerischen Traum erfüllt: Sie erzählt eine dramatische Liebesgeschichte zwischen Gestern und Heute vor dem Hintergrund der faszinierenden deutschen Kolonialgeschichte der südpazifischen Trauminsel Samoa.