Beschreibung
Ohne den Glauben an Gott hat Europa keine Zukunft. Und: Der Glaube an die vermeintliche Objektivität der Naturwissenschaft ist der Irrglauben unserer Zeit. Davon ist der Historiker Klaus-Rüdiger Mai überzeugt und greift die Life-Style-Atheisten unserer Tage frontal an. Dabei argumentiert Mai streng historisch. In einem Jahrtausende überspannenden Bogen zeigt er u.a wie die Existenz der Religion Gesellschaft, Kultur und Naturwissenschaft überhaupt ermöglichte und wie die Verdrängung des Gottesglaubens Raum schuf für Ideologie und Fanatismus. Er ist sich sicher: Nur ein vernünftiger Glaube an Gott vermag Vertrauen in die Zukunft freizusetzen und bringt Werte mit sich, die ein Gemeinwesen tragen. Ein fulminanter Essay zum Lob der (christlichen) Religion und ein überraschender Zwischenruf in die Krisendebatten unserer Zeit.
Autorenportrait
Klaus-Rüdiger Mai, Dr. phil, geb. 1963, erfolgreicher Roman- und Sachbuchautor, Dramaturg und Regisseur. Sein Spezialgebiet sind die religiösen Kulturen Europas gestern und heute. Er lebt mit seiner Familie bei Berlin.