Beschreibung
Kohl, Geißler und Lafontaine fliehen aus Deutschland! 25 Jahre nach dem Fall der Mauer, 25 Jahre Deutschland nach dem Sieg des Sozialismus: In diesem Buch werden die BRD und die DDR ebenfalls vereinigt, nur andersherum: Die BRD schließt sich der DDR an. Das fordert die Sowjetunion, in der im August 1988 eine Gruppe von kalten Kriegern aus Partei und Armee Gorbatschow stürzt. Die neue sowjetische Führung rasselt mit Raketen und will die deutsche Einheit zu ihren Bedingungen. Der Moskauer Coup klappt, weil niemand in den USA, Großbritannien oder Frankreich für Westdeutschland sterben will. Helmut Kohl, Heiner Geißler, Joschka Fischer und Oskar Lafontaine fliehen aus dem neusozialistischen Deutschland. Otto Graf Lambsdorff wird in Berlin der Prozess gemacht wegen einer 'finanzkapitalistischen Verschwörung'. Heide Wieczorek-Zeul, Karsten D. Voigt, Peter Boenisch und viele andere Koryphäen der bundesdeutschen Politik aber arrangieren sich und bekleiden unter Leitung des Generalsekretärs Egon Krenz Spitzenpositionen im neuen Deutschland.
Autorenportrait
Christian v. Ditfurth, Jahrgang 1953, ist Historiker und lebt als freier Autor bei Lübeck. Er hat zuletzt die viel beachteten Romane "Die Mauer steht am Rhein. Deutschland nach dem Sieg des Sozialismus" (1999), "Der 21. Juli" (2001), "Der Consul "(2003), "Das Luxemburg-Komplott" (2005) sowie die Stachelmann-Krimis "Mann ohne Makel" (2002, KiWi 826, 2004), "Mit Blindheit geschlagen" (2004, KiWi 924, 2006), "Schatten des Wahns" (2006, KiWi 1008, 2007) und "Lüge eines Lebens" (2007, KiWi 1060, 2008) veröffentlicht. Das Hörbuch erscheint im Frühjahr 2009 bei Audiomedia.