Beschreibung
Iris Berben, Roger Willemsen, Reinhold Beckmann und viele andere berichten von der einschneidenden Erfahrung, in der Schule ein- oder mehrere Male sitzengeblieben zu sein. Beim einen war es schlicht die eigene Faulheit, bei der anderen die Verliebtheit in den Lateinlehrer, die auf Versetzung ohne gelernt zu haben hoffen ließ. Die Gründe für das Nicht-Erreichen des Klassenziels sind vielfältig, die Auswirkung auf den weiteren Lebenslauf jedoch mitnichten nachteilig. Vielmehr führte das Sitzenbleiben, das mit Scham als Scheitern wahrgenommen wurde, später in den meisten Fällen zu Eigenschaften wie Entschlossenheit, Ehrgeiz und schließlich zu Erfolg. Eine Sammlung ehrlicher Bekenntnisse von prominenten Persönlichkeiten - spannend zu lesen für alle Sitzenbleiber, Fast-Sitzenbleiber und alle Eltern, die sich vor dem blauen Brief fürchten. "Die Jugend ist die beste Zeit, die man haben kann. Man darf, ja man soll auch auf die Schnauze fallen, das gehört dazu." Iris Berben
Autorenportrait
Tobias Haberl, geboren 1975, war zunächst freier Journalist, besuchte dann die Henri-Nannen-Schule Hamburg und ist seit 2005 Redakteur im Magazin der Süddeutschen Zeitung. Der Autor lebt in München. Alexandros Stefanidis, geboren 1975, blieb in der Schule selbst einmal sitzen. Nach dem Abschluss der Deutschen Journalistenschule war er zunächst als freier Autor tätig. Später wechselte er als Redakteur ins Magazin der Süddeutschen Zeitung und seit 2014 verantwortet er das Ressort Reportage beim FOCUS. Er lebt in Inning am Ammersee.