Beschreibung
Die vergangenen einhundert Jahre waren geprägt von teils verheerenden Krankheiten: der Spanischen Grippe, ein tragisches Erbe des Ersten Weltkriegs, gefolgt von einer Lungenpest, die in L.A. wütete, und der Papageienkrankheit, die in Argentinien ihren Ursprung nahm. Hinzu kamen AIDS, SARS, Ebola, Zika und schließlich: Covid-19. Dieses Buch erzählt ihre Geschichten: Wir begegnen engagierten Krankheitsdetektiven, trägen Verwaltungsapparaten und begabten Forscherinnen. Am Ende entsteht so ein großes Panorama - es zeigt die Grenzen der Wissenschaft und die Zukunft der Menschheit. 'So lebhaft, dass im Kopf gleich ein Film zu laufen beginnt.' New York Times 'Die faszinierende Darstellung eines zutiefst wichtigen Themas.' The Observer 'Lebendig, schaurig und meisterhaft. eine hervorragende Mischung aus Medizingeschichte und Zeitzeugnis.' Kirkus 'Honigsbaums Buch über das immer wiederkehrende Thema der öffentlichen Gesundheit verdient große Aufmerksamkeit.' Publishers Weekly
Autorenportrait
Mark Honigsbaum ist Medizinhistoriker und Journalist. Als Reporter schrieb er mehrere Jahre für verschiedene Zeitungen wie den Guardian, den Observer, Independent on Sunday oder den Evening Standard. Honigsbaum veröffentlicht regelmäßig in wissenschaftlichen Fachzeitschriften und konzentriert sich inzwischen auf seine Arbeit als Buchautor und Historiker. Für ein breites Publikum schrieb er u. a. 'The Fever Trail: In Search of the Cure for Malaria' (2001), 'Living with Enza: The Forgotten Story of Britain and the Great Flu Pandemic of 1918' (2009) und 'A History of the Great Influenza Pandemics: Death, Panic and Hysteria, 1830-1920' (2014). 2019 erschien sein jüngstes Buch 'The Pandemic Century'. Honigsbaum unterrichtet an der City University of London.
Schlagzeile
Wenn Krankheiten um die Welt reisen