Beschreibung
Der Journalist Jan Grahn verunglückt auf einer Reportage in der Wüste mit dem Helikopter a" und überlebt mit schwersten Verbrennungen. Sprachlich brillant erzählt Johannes Groschupf in seinem autobiographischen Roman von der Angst eines Mannes, in das Leben zurückzukehren a" und dem schwierigen Versuch, die Gespenster einer Grenzerfahrung für immer hinter sich zu lassen. "Ein unglaubliches Buch. Nicht etwa weil die Art des Unfalls und des Überlebens so spektakulär wäre. Unglaublich ist die Ruhe und die Zartheit, mit der Johannes Groschupf von der schlimmsten Zeit seines Lebens erzählt. Kein Wort zuviel, kein falscher Ton, kein bißchen rührselig." Westdeutscher Rundfunk
Autorenportrait
Johannes Groschupf, geboren 1963 in Braunschweig, studierte Germanistik und Publizistik in Berlin. Seit 1988 arbeitet er als freier Journalist unter anderem für die Frankfurter Allgemeine Zeitung, Die Zeit, die taz und den NDR. 1994 verunglückte er mit dem Hubschrauber und überlebte mit schweren Verletzungen. Für sein Radio-Feature 'Der Absturz' erhielt er 1999 den Robert-Geisendörfer-Preis. In seinem autobiographischen Roman 'Zu weit draußen' erzählt Johannes Groschupf von einer existentiellen Extremsituation zwischen Leben und Tod und wie es ist, den Kampf ums eigene Überleben zu gewinnen.