Beschreibung
Nach seinem viel diskutierten Bucherfolg 'Die Holocaust-Industrie' setzt sich Norman G. Finkelstein erneut mit einem sehr umstrittenen Thema auseinander: dem Missbrauch des Antisemitismus-Vorwurfs als politische Waffe. Wer Israel kritisiert, so Finkelstein, wird als Antisemit denunziert. Im Detail zeigt er, dass nicht falsche Rücksichtnahme, sondern Offenheit gegenüber Israel das wirkungsvollste Mittel gegen wirklichen Antisemitismus ist. Felicia Langer, die israelische Menschenrechtsanwältin, unterstreicht in ihrem Vorwort, wie recht Finkelstein damit hat. 'Man kann die Vielfalt und Seriosität der von Finkelstein herangezogenen Geschichts- und Rechtsquellen kaum genug hervorheben.' Frankfurter Allgemeine Zeitung
Autorenportrait
Norman Finkelstein, geboren 1953, studierte an der Princeton University und in Paris. Er lehrte Politikwissenschaft an der City University in New York. Heute lebt er in Chicago, wo er an der DePaul University lehrt. Zusammen mit Ruth Bettina Birn veröffentlichte er 'Eine Nation auf dem Prüfstand. Die Goldhagen-These und die historische Wahrheit', 2001 folgte das aufsehenerregende Buch 'Die Holocaust-Industrie'. Zuletzt erschien von ihm auf deutsch 'Antisemitismus als politische Waffe. Israel, Amerika und der Mißbrauch der Geschichte'.