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Wolf Diaries - Gezähmt

Wolf Diaries 1, Wolf Diaries 1

Erschienen am 14.05.2012
Auch erhältlich als:
9,99 €
(inkl. MwSt.)

Nicht lieferbar

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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783492268349
Sprache: Deutsch
Umfang: 284 S.
Format (T/L/B): 2.5 x 19 x 12 cm
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

Die 'Wolf Diaries' sind G.A. Aikens neuer großer Coup in der Romantasy. Attraktive Wolfswandler erobern die Buchseiten - und lassen dabei nichts anbrennen: In einer kleinen Stadt in Texas lebt eine Wolfsmeute und verteidigt ihr Territorium und ihre Frauen eifersüchtig. Als ein neues Rudel auftaucht, ist die Spannung zwischen den Mitgliedern förmlich greifbar, denn die Wölfi nnen aus Texas sehen verdammt gut aus, tragen gerne mal Cowboyhut und Stiefel - und sonst nichts.

Autorenportrait

G. A. Aiken ist die New-York-Times-Bestsellerautorin der erfolgreichen Serie um die Drachenwandler. Sie lebt an der Westküste der USA und genießt dort das sonnige Wetter, das gute Essen und die Aussicht auf attraktive Strandbesucher. Beim Piper Verlag veröffentlicht G. A. Aiken neben ihrer Drachenwandler-Saga außerdem die Reihe 'Lions' sowie die Serie 'Wolf Diaries'.

Leseprobe

Für meinen Maxi. Ein gemeineres, niederträchtigeres Alphamännchen habe ich nie kennengelernt. Aber du beschützt mich, und solange ich immer daran denke, dir zu fressen zu geben, liebst du mich. Abgesehen davon bist du mit Maulkorb fast schon zivilisiert. Prolog Zeitverschwendung. Das war es. Minuten seines Lebens, die er nie zurückbekommen würde. Zach betrat den Club namens Skelly's, überrascht, einen Ort wie diesen in dieser schäbigen texanischen Kleinstadt zu finden. Hardcore Industrial und Techno dröhnten durch das winzige Gebäude, und Zach entspannte sich ein wenig. Nach dem Äußeren des Clubs und all den Pick-up-Trucks auf dem Parkplatz zu urteilen, musste der Laden voller Bauerntrampel sein. Seinesgleichen flog unter Rednecks normalerweise irgendwann die Scheiße um die Ohren. Zu viel Testosteron und Alkohol führten immer zu Problemen. Er schob sich durch den brechend vollen Club, nahm jeden unter die Lupe, bis er die Bar erreichte. Er beobachtete eine Weile die Barfrau, wie sie Drinks zubereitete. Eine zierliche kleine Schwarze mit einem dunklen Lockenkopf. Sie war definitiv ein Profi und bereitete alle Drinks mit äußerster Präzision zu. Sie servierte nie mehr oder weniger als nötig. Nebenher unterhielt sie sich aufmerksam mit einer großen, sehr sexy Latina am anderen Ende der Bar und verpasste keine Sekunde des Gesprächs. Verschüttete keinen Tropfen. Sie war gut. Er hielt einen Zehner hoch, und die Barfrau kam zu ihm herüber. Er hörte den letzten Satz, den sie ihrer Freundin zurief: 'Ich kann nicht gleichzeitig bedienen und auf sie aufpassen. Ich dachte, du würdest sie im Auge behalten!' Dann wandte sie sich Zach zu und ließ ein hinreißendes Lächeln aufblitzen. 'Was willst du?' 'Tequila.' Die Frau nickte, und ihre Hand ging unter der Bar auf die Suche, dann erstarrte ihr Gesicht. Sie verschwand plötzlich unter dem Tresen, um genauer hinzusehen. 'Scheiße!', schnauzte sie. Als sie wieder erschien, war ihr Lächeln verschwunden. 'Eine Sekunde.' Sie ging zu der hinter ihr liegenden Tür und schrie zu der Latina hinüber: 'Angelina, sie hat die Flasche geklaut!' 'Ooh.' Die Latina drehte sich um und schaute über die Tanzfläche zu einer Gruppe von Tischen und Barhockern voller Leute. Zach folgte der Blickrichtung der Frau und sah sie sofort. Sie war groß; größer als ihre besorgte Freundin. Ihr kohlrabenschwarzes Haar reichte ihr bis über die Schultern und strich über die Träger ihres schwarzen Tanktops, das ein keltisches Tattoo auf ihrer rechten Schulter frei ließ. Als sie den Kopf drehte, konnte Zach deutlich die gezackte Narbe sehen, die quer über ihre Gesichtshälfte führte. Sie war von vier jungen Männern umgeben, schien sie aber nicht zu bemerken. Eigentlich wirkte sie sogar geradezu gelangweilt. Er war sich nicht so recht im Klaren darüber, weshalb ihre Freundinnen sich Sorgen machten. 'Hier, bitte.' Die Barfrau stellte einen Tequila vor ihn hin. 'Dein Wechselgeld.' Zach winkte ab. 'Stimmt so.' 'Danke.' Sie schob das Geld in die hintere Jeanstasche und kehrte zu ihrer Freundin am anderen Ende der Bar zurück. 'Wir müssen etwas tun', sagte sie. Zach hörte sie auch über die Musik hinweg, und auch was sie mit dem Rücken zu ihm sprach, kam klar und deutlich bei ihm an. 'Sie ist völlig dicht.' 'Ja, aber weißt du noch, was letztes Mal passiert ist? Wir sollten wohl einfach dankbar sein, dass sie nicht jeden Tag trinkt. oder jedes Jahr. Oder jedes Jahrzehnt.' 'Was ist überhaupt heute Abend mit ihr los?' 'Ich glaube, ihr Bein macht ihr wieder Probleme.' 'Ihr Bein macht ihr immer Probleme. Das ist nichts Neues.' 'Es wird schlimmer. Und ich glaube, sie macht sich Sorgen. Was das bedeuten könnte.' 'Das bedeutet gar nichts. Sie interpretiert zu viel in alles hinein.' Die dunkelhaarige Schönheit lehnte sich zurück und sah ihre Freundin an. 'Das musst ausgerechnet du sagen. Wer im Glashaus sitzt.' Die Kleine zeigte ihr den Stinkefinger und mixte geschickt einen Martini - alles in ein

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