Beschreibung
Hamburg 1927: Paula Haydorn von der Weiblichen Kriminalpolizei ist vor allem genervt, als die wohlhabende Signe von Arnsberg das Stadthaus stürmt, um die Tötung ihres Hundes anzuzeigen. Aber nach wenigen Tagen kehrt die reiche Witwe zurück: Ihre kleine Tochter sei entführt worden. Die Frau wirkt verwirrt und verstrickt sich in Widersprüche. Kurz darauf zieht sie die Anzeige wieder zurück. Im Gegensatz zu ihren Kollegen glaubt Paula allerdings nicht, dass sie verrückt ist. Als in einer Brandruine Blutreste und die Fingerabdrücke des vermissten Mädchens gefunden werden, nimmt der Fall eine dramatische Wendung. Doch selbst Paula ahnt nicht, welche Abgründe sich an der Alster auftun.Ein verschwundenes Kind, eine blutige Rache und ein Labyrinth aus Lügen - ein neuer Fall für Hamburgs erste weibliche Kriminalpolizei.
Autorenportrait
Helga Glaesener wurde in Niedersachsen geboren und studierte in Hannover Mathematik. Heute lebt sie in Oldenburg. 1990 begann die Mutter von fünf Kindern mit dem Schreiben historischer Romane, von denen gleich das Debüt, 'Die Safranhändlerin', zum Bestseller avancierte. Seitdem hat sie zahlreiche weitere erfolgreiche Romane geschrieben, darunter auch diverse Krimis sowie zuletzt 'Das Erbe der Päpstin'. Im Rowohlt Verlag erschienen ist bereits der historische Roman 'Das Seehospital'. Für den hier vorliegenden Hamburg-Krimi aus der Weimarer Zeit hat Helga Glaesener intensiv zu dem spannenden historischen Hintergrund recherchiert: In Hamburg entstand in den 1920er Jahren eine der ersten weiblichen Kriminalpolizei-Einheiten in Deutschland, die Verbrechen an Frauen aufklären sollte. Nach "Die stumme Tänzerin" ist dies der zweite Band um Hamburgs erste Kommissarinnen.
Schlagzeile
Ein verschwundenes Kind, eine blutige Rache - ein neuer Fall für Hamburgs erste weibliche Kriminalpolizei