Beschreibung
Ein Frühvollendeter. Philip Roths Debüt 'Goodbye, Columbus' hat Literaturgeschichte geschrieben. Es erzählt von Neil und Brenda, die sich in eine Affäre stürzen, in der es nicht nur um Liebe, sondern ebenso sehr um Herkunft und Misstrauen geht. Auch die fünf Kurzgeschichten des Bandes kreisen um das Problem des jüdischen Einzelgängers in der amerikanischen Gesellschaft: Mit unerbittlichem Humor beleuchtet Roth die Konflikte zwischen Eltern und Kindern, Freunden und Nachbarn im Amerika der 1950er Jahre. Ausgezeichnet mit dem National Book Award.
Autorenportrait
Philip Roth war Träger der wichtigsten US-amerikanischen Literaturpreise und hoch geehrt von der internationalen Schriftstellervereinigung P.E.N. 1998 erhielt Philip Roth für den Pulitzerpreis. Im gleichen Jahr wurde ihm im Weißen Haus die National Medal of Arts verliehen, und 2001 erhielt er die höchste Auszeichnung der American Academy of Arts and Letters, die Gold Medal, mit der unter anderem John Dos Passos, William Faulkner und Saul Bellow ausgezeichnet worden sind. Er hat zweimal den National Book Award und den National Book Critics Circle Award erhalten und dreimal den PEN/Faulkner Award und außerdem den PEN/Nabokov Award und den PEN/Saul Bellow Award. 2011 wurde ihm der Man Booker International Prize verliehen. Der 1933 in Newark, New Jersey, geborene Autor mit europäisch-jüdischem Hintergrund schrieb unermüdlich, schonungslos und in drastischer Sprache über seine Landsleute. Das erste Buch mit Short Storys erschien 1959. Die folgenden Romane und Erzählungen über die jüdische Mittelklasse der Nachkriegszeit, über ihre Beziehungen, Zwänge und Neurosen, lösten oft Skandale aus. Bis 1992 unterrichtete Roth an verschiedenen Universitäten. Liebe, Sexualität und Tod waren bis zuletzt die Themen seines Werks. Philip Roth ist 2018 gestorben.
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