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Zwangsarbeit als Kriegsressource in Europa und Asien

Krieg in der Geschichte 77

Erschienen am 17.02.2014, 1. Auflage 2014
76,00 €
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783506777270
Sprache: Deutsch
Umfang: 471 S., 9 s/w Fotos
Format (T/L/B): 3.8 x 23.8 x 16.7 cm
Einband: gebundenes Buch

Beschreibung

Seit der Antike gilt Zwangsarbeit als wichtige Kriegsressource. Der Sammelband wagt den Vergleich sowohl von vormodernen und modernen als auch von europäischen und ostasiatischen Zwangsarbeitsregimen.Untersucht werden kulturspezifische Organisationsstrukturen und Gewaltformen, Legimitationsmuster und Effizienzkriterien sowie die spätere juristische Aufarbeitung und Erinnerung.Thematisiert wird die Beziehungsgeschichte zwischen Krieg und Zwangsarbeit in diachroner und synchroner Perspektive. Der Blick richtet sich auf Profiteure und Akteure, aber stets auch auf die Opfer. Im Mittelpunkt steht die Frage, ob sich Kernfaktoren bestimmen lassen, die es epochen- und kontinentübergreifend erlauben, Zwangsarbeit begrifflich und analytisch zu fassen.

Autorenportrait

Kerstin von Lingen, Dr., ist Junior Research Group Leader am Excellencecluster 'Asia and Europe in a Global Context' der Universität Heidelberg.Klaus Gestwa, Prof. Dr., ist Direktor des Instituts für Osteuropäische Geschichte und Landeskunde der Universität Tübingen.

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