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Die Selbstsucht der anderen

eBook - Ein Essay über Narzissmus

Erschienen am 14.11.2016, 1. Auflage 2016
Auch erhältlich als:
15,99 €
(inkl. MwSt.)

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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783518748787
Sprache: Deutsch
Umfang: 160 S., 4.72 MB
E-Book
Format: EPUB
DRM: Digitales Wasserzeichen

Beschreibung

Man gibt den Namen eines beliebigen Prominenten in eine Suchmaschine ein, fügt ein N und ein A hinzu, und schon hat man die Diagnose: Narzissmus! Donald Trump leidet darunter, Mark Zuckerberg auch, Cristiano Ronaldo sowieso. Der Vorwurf ist so allgegenwärtig, dass man meinen könnte, »Narzisst« sei nur noch ein Synonym für »Idiot«. Kristin Dombek nimmt diese Unschärfe zum Anlass, sich durch die expandierende »Narzisssphäre« zu klicken, Diagnosehandbücher zu wälzen, Ovid und Knausgård zu lesen. Sie dekonstruiert den Hype um die vermeintliche Selbstsuchtepidemie und fügt der Liste der Persönlichkeitsstörungen eine weitere hinzu: Wenn Sie glauben, Sie seien von Egoisten umgeben, die Sie hemmungslos ausnutzen wollen, leiden möglicherweise Sie an Narziphobie.

»Ich habe dieses Buch an einem Tag gelesen völlig gebannt, sogar blind für mein eigenes Spiegelbild in den dunklen U-Bahn-Fenstern und ich war dankbar dafür, dass es so fesselnd war, den ich spürte sogar schon die Ungeduld derjenigen, denen ich das Buch leihen wollte. Kristin Dombek hat ihr ganz eigenes Seelen-Abhörgerät entwickelt, ein präzises Instrument von rücksichtsvoller Neugier.«Leslie Jamison, Autorin vonDie Empathie-Tests

»Wie fühlt es sich an, in unserer Zeit zu leben? Diese grundsätzliche und vielbehandelte Frage muss man Kristin Dombek stellen, einer der besonnensten und schlausten Autorinnen, die heutzutage schreiben. Ihre Werke sind scharfsinnig, bedeutungsvoll und unvergleichlich. Mit ihrem Buch über Selbstsucht hat sie uns allen etwas Gutes getan dafür kann man ihr dankbar sein.«Elif Batuman

»Die Selbstsucht der anderen ist das eigenartigste und tollste Buch, das ich in diesem Jahr gelesen habe. Mit hellseherischer Klarheit schreibt sie von Liebe, Hass, dem Internet, Psychologie, Egoismus. Eine Tour de Force und ein Meisterstück humorvollen Intellekts.«Mark Greif

Autorenportrait

Kristin Dombek schreibt für Magazine wie n+1 undThe Paris Review. Ihr Text»Letter from Williamsburg« wurde in die von John Jeremiah Sullivan herausgegebene AnthologieThe Best American Essays 2014 aufgenommen. Sie lebt in New York.

Kirsten Riesselmann ist Journalistin undÜbersetzerin, u. a. von Adrian McKinty, Elmore Leonard und DBC Pierre. Sie lebt in Berlin.

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