Beschreibung
Das Buch bietet einen fundierten Einblick in die international viel diskutierte und neuerdings auch in Deutschland lebhaft verfolgte Resilienzforschung. Resilienz bedeutet seelische Widerstandsfähigkeit in belasteten und risikobehafteten Lebenssituationen. Aufwachsen in Armut ist ein zentrales Entwicklungsrisiko für Kinder.
Wichtigste Erkenntnis ist, dass Resilienzdurch pädagogisches und sozialpädagogisches Handeln gefördert werden kann. Bisher fehlte jedoch eine theoretisch fundierte Begründung und eine substanzielle fachliche Erörterung, wie sich das Resilienzkonzept für Kinder und Familien in Armutslagen übertragen und anwenden lässt. Diese Lücke schließt das Buch.
Autorenportrait
Prof. Dr. Margherita Zander ist Sozialwissenschaftlerin und lehrt am Fachbereich Sozialwesen der Fachhochschule Münster (Fachgebiet: Politikwisschenschaft/Sozialpolitik).
Inhalt
Annäherung an das Resilienzkonzept.- Kinderarmut in der Sicht von Resilienzstudien.- Von der Kinderarmutsforschung hin zur Resilienzperspektive.- Armut mit den Augen der Kinder Die mittlere Kindheit im Fokus.- Resilienz lässt sich fördern Handlungskonzepte.- Nachgedanken zum Geleit.
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