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Der Verräter

Die Gilde von Shandar 2 - cbt Fantasy

cbj
Erschienen am 01.12.2008
12,00 €
(inkl. MwSt.)

Lieferzeit unbestimmt

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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783570305348
Sprache: Deutsch
Umfang: 351 S.
Format (T/L/B): 3 x 20.7 x 13.5 cm
Lesealter: 12-99 J.
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

»Eine unglaublich spannende Serie, allen zu empfehlen, die temporeiche Fantasy-Thriller lieben!« amazon-Leserstimme »Mark Robson hat eine glaubwürdige Fantasywelt erschaffen, die überzeugt und in sich logisch erscheint. « Armadillo Magazine

Autorenportrait

Mark Robson wurde 1966 in Essex geboren und wuchs in Wales auf. Er ist Pilot bei der Royal Air Force. In seiner Freizeit schreibt er Fantasytitel, die bei den Lesern großen Anklang finden.

Leseprobe

»Na Jungs! Was haben wir denn da? Wenn das mal nicht der Liebling unseres Kaisers ist, der aus den Ferien zurückkommt! War's denn schön in Thrandor, Reynik? Hast du uns was mitgebracht?« Alle Augen im Unterkunftszelt wandten sich dem jungen Mann im Eingang zu. Er erwiderte ihre Blicke mit einer Gelassenheit, die im krassen Gegensatz zu seinem Alter stand. Reynik hatte vor Kurzem erst seinen achtzehnten Geburtstag gefeiert und doch hatte er schon militärische Erfahrung. Während seiner ersten Wache als Zeremonialgarde war es zu einem Gefecht mit verräterischen Rebellen gekommen. Seine Kampftechnik hatte damals die Aufmerksamkeit des Kaisers erregt, der ihn daraufhin als Begleiter für eine Sonderaufgabe auswählte. Die bittere Begrüßung bei seiner Rückkehr hatte Reynik erwartet. »Thrandor war die Hölle! Herrliche Weine, wunderschöne Mädchen und ein riesiges Zimmer mit Badewanne ganz für mich allein - wirklich ein Albtraum! Ihr hättet es gehasst, Jungs«, erwiderte er mit einem Grinsen, das ihn mehr wie einen Jungen als wie einen Mann erscheinen ließ. »Ich habe mein ganzes Vermögen dafür ausgegeben, dass es unvergesslich bleibt, also werdet ihr euch mit meinen Geschichten als Mitbringsel begnügen müssen.« »Ach was, du wüsstest doch gar nicht, was du mit einem hübschen Mädchen anfangen sollst, selbst wenn sie eine Gebrauchsanweisung dabeihätte!«, spottete einer der Älteren. »Aber immerhin mussten sie bei mir nicht darauf achten, mich nicht zu sehr aufzuregen, damit mir nicht das Herz stehen bleibt, Trennon«, gab Reynik schnell zurück. Die Bemerkung erzeugte allgemeines Gelächter. Reynik war erleichtert. Obwohl er sich bemühte, nach außen hin gelassen zu erscheinen, bebte er innerlich. Während seiner erst kürzlich abgeschlossenen Ausbildung hatte er gelernt, dass alles, was nach einer Sonderbehandlung aussah, für schlechte Stimmung sorgte. Sein Vater hatte ihm etwas über Gruppendynamik beigebracht. Daher wusste er, dass er mit der Situation am besten klarkam, wenn er den Überlegenen spielte. Es wäre leichter gewesen, die Anerkennung seiner Kumpel zurückzugewinnen, wenn er ihnen hätte erzählen können, was tatsächlich in Thrandor passiert war. Leider hatte er schwören müssen, es geheim zu halten. Der Kaiser hatte ihm und Sidis unmissverständlich klargemacht, dass sie über die Geschehnisse während ihrer Reise mit niemandem sprechen durften. Sidis war ein miserabler Reisegefährte gewesen. Angesichts der Tatsache, dass er Kolonnenführer war, hatte Reynik gehofft, dass Sidis sich die Zeit nehmen würde, ihm, dem jungen Legionär, während ihrer Reise etwas über das Soldatenleben beizubringen. Doch das hatte er nicht. Er hatte sich durchweg mürrisch und unfreundlich verhalten. Und nachdem er gesehen hatte, wie Reynik vor dem versammelten thrandorianischen Königshof einen Killer angegriffen hatte, wandelte sich das Desinteresse an der Förderung von Reyniks Fähigkeiten geradezu in aktive Behinderung. Während der Rückreise war Sidis fast unerträglich gewesen. Wenn Sidis nur etwas zugänglicher wäre, dachte Reynik. Es wäre schön, mit jemandem über die Zeit in Thrandor sprechen zu können. Die Einzige, mit der er über die Reise reden konnte, war Femke, die Spionin des Kaisers, die die shandesische Botschafterin gespielt hatte, und das war in mehr als einer Hinsicht problematisch. Der Gedanke an Femke war schon deshalb nicht gerade hilfreich, weil er ihn zu sehr ablenkte. Doch er musste voll bei der Sache sein, wenn er seinen Soldatenkumpeln zeigen wollte, dass er sich nach wie vor als Mitglied ihrer Truppe fühlte. Reynik zog seinen schweren Rucksack durch die Zeltöffnung und stellte ihn in der Ecke links vom Eingang ab. Der Platz am Zelteingang war der schlechteste im ganzen Zelt. Er war zugig, schwer sauber zu halten und der Ort, an dem man in der Nacht am häufigsten gestört wurde. »Wie ist Thrandor denn nun?«, erkundigte sich einer der anderen jüngeren Soldaten. »Fast genauso wie Shandar, Thymm«, erwiderte Reynik achselzuckend. »Die Reis

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