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Gefühlswissen

Eine lexikalische Spurensuche in der Moderne

Frevert, Ute/Scheer, Monique/Schmidt, Anne u a
Erschienen am 15.04.2011, 1. Auflage 2011
46,00 €
(inkl. MwSt.)

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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783593393896
Sprache: Deutsch
Umfang: 364 S.
Format (T/L/B): 2.3 x 22.4 x 15.3 cm
Einband: Paperback

Beschreibung

InhaltsangabeInhalt Kapitel 1 Gefühle definieren: Begriffe und Debatten aus drei Jahrhunderten. 9 Ute Frevert GefühlsDebatten in der Moderne. 10 Zusammenhangsvermutungen. 13 Gefühle im Lexikon. 16 Gefühlswissen im Jahrhundert der Aufklärung. 20 Gefühlsbegriffe: Affekte, Leidenschaften, Emotionen. 24 GefühlsKontexte: Nationen, soziale Klassen, Geschlechter. 31 Kapitel 2 Topografien des Gefühls. 41 Monique Scheer Innen und Außen als Quellenbegriffe. 44 Gefühle in der Seele. 46 In den Tiefen des Gemüts. 51 Zeitlichkeit und Tiefe. 57 Kapitel 3 Gefühle zeigen, Gefühle deuten. 65 Anne Schmidt Perspektiven der Ästhetik. 66 Im Fokus der Aufklärer - die kommunikativen Funktionen des Gesichtsausdrucks. 69 Die naturwissenschaftliche Wende. 78 Neue und alte Fragen. 88 Kapitel 4 Der Ursprung der Gefühle - reizbare Menschen und reizbare Tiere. 93 Pascal Eitler »Unnöthige Zänckereyen«? Unterscheidungen und Anschlussunterscheidungen zwischen Menschen und Tieren. 95 Eine Genealogie der Emotionen? Emotionengeschichte - Körpergeschichte - Tiergeschichte. 101 Geistige Triebe und dunkle Gefühle: MenschTierUnterscheidungen zwischen Physiologie und Psychologie 107 Mitgefühl und Mitleid: Zur Pädagogisierung und Politisierung von Mensch-Tier-Verhältnissen 113 Kapitel 5 Gefühle heilen. 121 Bettina Hitzer Der Mensch als Einheit in fragiler Balance: Ein frühneuzeitliches Konzept. 124 Die Einheit bröckelt - ein Übergang auf Umwegen: Das kurze 19. Jahrhundert. 127 Neurosen, Psychosen und gefühllose Zellen: 1890-1930. 135 Von unbewältigten Gefühlen, Adrenalinschüben und sonstigen Störungen: 1930-1990. 142 Die Geschichte geht weiter. 148 Kapitel 6 Alter(n) mit Gefühl. 153 Nina Verheyen Gute Aussichten? Die glücklichen Alten. 153 Die Pflege der Leidenschaften auf den Lebensstufen: Perspektiven des 19. Jahrhunderts. 157 Die Angst vor Affekten in Lebenskrisen: Perspektiven des 19. Jahrhunderts. 161 Die Verwissenschaftlichung der Emotionen in allen Lebensabschnitten: Perspektiven des 20. Jahrhunderts. 169 Der Siegeszug des Sanguinikers. 177 Kapitel 7 Gefühlte Entfernungen. 179 Benno Gammerl Gefühl als Getast: Emotionen, sinnliche Wahrnehmung und räumliche Nähe.

Autorenportrait

InhaltsangabeInhalt Kapitel 1 Gefühle definieren: Begriffe und Debatten aus drei Jahrhunderten. 9 Ute Frevert GefühlsDebatten in der Moderne. 10 Zusammenhangsvermutungen. 13 Gefühle im Lexikon. 16 Gefühlswissen im Jahrhundert der Aufklärung. 20 Gefühlsbegriffe: Affekte, Leidenschaften, Emotionen. 24 GefühlsKontexte: Nationen, soziale Klassen, Geschlechter. 31 Kapitel 2 Topografien des Gefühls. 41 Monique Scheer Innen und Außen als Quellenbegriffe. 44 Gefühle in der Seele. 46 In den Tiefen des Gemüts. 51 Zeitlichkeit und Tiefe. 57 Kapitel 3 Gefühle zeigen, Gefühle deuten. 65 Anne Schmidt Perspektiven der Ästhetik. 66 Im Fokus der Aufklärer - die kommunikativen Funktionen des Gesichtsausdrucks. 69 Die naturwissenschaftliche Wende. 78 Neue und alte Fragen. 88 Kapitel 4 Der Ursprung der Gefühle - reizbare Menschen und reizbare Tiere. 93 Pascal Eitler 'Unnöthige Zänckereyen'? Unterscheidungen und Anschlussunterscheidungen zwischen Menschen und Tieren. 95 Eine Genealogie der Emotionen? Emotionengeschichte - Körpergeschichte - Tiergeschichte. 101 Geistige Triebe und dunkle Gefühle: MenschTierUnterscheidungen zwischen Physiologie und Psychologie 107 Mitgefühl und Mitleid: Zur Pädagogisierung und Politisierung von Mensch-Tier-Verhältnissen 113 Kapitel 5 Gefühle heilen. 121 Bettina Hitzer Der Mensch als Einheit in fragiler Balance: Ein frühneuzeitliches Konzept. 124 Die Einheit bröckelt - ein Übergang auf Umwegen: Das kurze 19. Jahrhundert. 127 Neurosen, Psychosen und gefühllose Zellen: 1890-1930. 135 Von unbewältigten Gefühlen, Adrenalinschüben und sonstigen Störungen: 1930-1990. 142 Die Geschichte geht weiter. 148 Kapitel 6 Alter(n) mit Gefühl. 153 Nina Verheyen Gute Aussichten? Die glücklichen Alten. 153 Die Pflege der Leidenschaften auf den Lebensstufen: Perspektiven des 19. Jahrhunderts. 157 Die Angst vor Affekten in Lebenskrisen: Perspektiven des 19. Jahrhunderts. 161 Die Verwissenschaftlichung der Emotionen in allen Lebensabschnitten: Perspektiven des 20. Jahrhunderts. 169 Der Siegeszug des Sanguinikers. 177 Kapitel 7 Gefühlte Entfernungen. 179 Benno Gammerl Gefühl als Getast: Emotionen, sinnliche Wahrnehmung und räumliche Nähe.

Leseprobe

Kapitel 1 Gefühle definieren: Begriffe und Debatten aus drei Jahrhunderten Ute Frevert Alle sprechen über Gefühle. Im sogenannten therapeutischen Zeitalter, das in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts einsetzte, sind Gefühle zum Dauerthema geworden, und dies nicht allein zwischen Psychologen und ihren immer zahlreicheren Patienten. Manager und Personalchefs lernen in teuren Fortbildungsseminaren, wie wichtig es für den Geschäftserfolg ist, Gefühle bei sich und anderen zu lesen und zu regulieren. Politiker und Personen des öffentlichen Lebens werden danach beurteilt, ob sie Gefühl haben und die richtigen Gefühle an der richtigen Stelle zeigen. Die Werbung hat Gefühle und Passionen als Verkaufsschlager entdeckt und Firmen taufen ihre Autos oder Kosmetikprodukte ebenso schlicht wie vielversprechend "Emotion". "Emos" nennen sich auch jene Anhänger einer Jugendkultur, die ihren Gefühlen in Musik, persönlichem Habitus und Kleidungsstil Ausdruck verschaffen wollen. Zugleich liefern Wissenschaften immer neue Entdeckungen über Gefühle und ihre Wirkmächtigkeit. Gefühle, heißt es, spielen eine wichtige Rolle bei Gesundheit und Krankheit. Sie begründen Werturteile und beeinflussen Entscheidungen. Neurowissenschaftler wollen zeigen, wie sie im Gehirn entstehen, welche Hirnregionen affiziert werden und wie sie sich mit anderen Handlungsmotivationen verknüpfen. Diese Gefühlsoffensive scheint auf den ersten Blick etwas radikal Neues zu sein. Nie zuvor, meint der geschichtsvergessene Betrachter, habe es eine solche Obsession gegeben, nie zuvor seien Gefühle derart intensiv verhandelt und öffentlich inszeniert worden. Erst der Triumph des therapeutischen Paradigmas im Zeitalter des Narzissmus, so die amerikanischen Kulturwissenschaftler Philip Rieff und Christopher Lasch, habe das Gefühlsleben des Individuums ins Zentrum gerückt und zum Brennpunkt vielfältiger medialer, kommerzieller und wissenschaftlicher Strategien gemacht. Aber stimmt das überhaupt? Sind das späte 20. und beginnende 21. Jahrhundert tatsachlich in besonderer und einmaliger Weise gefühlsbesessen? Hat man sich zuvor nicht um Gefühle geschert? War das Wissen um Gefühle und das, was sie anrichten können, geringer? Zeigte sich das Publikum, das jenes Wissen aufnahm, weniger interessiert und lernbegierig? Dass Gefühle nicht erst heute zum Thema populärer und wissenschaftlicher Reflexion geworden sind, ist in Bibliotheken und Archiven verbrieft. Philosophen, Literatur- und Kunstwissenschaftler haben in den vergangenen Jahren gezeigt, wie Affekttheorien die antike Rhetorik, das frühneuzeitliche Theater oder die moderne Literatur geprägt haben. Das 18. Jahrhundert und die Epoche der Empfindsamkeit, aber auch die Romantik sind als Hoch-Zeiten künstlerischer Gefühlsemphase identifiziert worden. Weniger Tiefenschärfe findet man in den experimentellen Kognitions- und Neurowissenschaften. Wenn sie sich mit Gefühlen beschäftigen, tun sie das in der Regel ohne Kenntnis ihrer Vorgänger, die als Philosophen, Mediziner und Psychologen seit mehreren Jahrhunderten das menschliche Gefühlsleben erforschten. Wie sich das dabei akkumulierte Wissen sortierte, wie empirische Ergebnisse anhand theoretischer Konzepte geordnet wurden und wie solcherart gesichertes Wissen an die Öffentlichkeit gelangte, bleibt außerhalb des heutigen Horizonts. Dafür erwärmen sich bestenfalls Wissenschaftshistoriker und Wissenssoziologen; allerdings haben auch sie das Gefühls-Thema noch kaum entdeckt. GefühlsDebatten in der Moderne Daran wird dieses Buch nichts ändern. Es bietet keine Wissenschaftsgeschichte der philosophischen oder psychologischen Gefühlsforschung, ebenso wenig wie es die literatur- und kunstwissenschaftlichen Studien über Affektpoetik und -politik fortsetzt. Sein Ansatzpunkt ist ein anderer: Es interessiert sich für gesellschaftliche Reflexionen und Auseinandersetzungen, die Zeitgenossen der Moderne über Gefühle führten. In diese Reflexionen gingen wissenschaftliche Lehrmeinungen ebenso ein wie moralische und pädagogische Erörterungen. Theologische Referenzen spielten (anfangs) eine Rolle, aber auch politische und ökonomische Überlegungen. Mediziner meldeten sich zu Wort und selbst Juristen hatten etwas dazu zu sagen. Im Ergebnis entstand eine vielstimmige Debatte, die im 18. Jahrhundert mit kondensierter Kraft anhub und bis heute anhält. Wie aber lässt sich eine solche Debatte rekonstruieren? Und zu welchem Zweck, was ist damit gewonnen? Der Erkenntniswert einer Rekonstruktion bemisst sich an den Fragen, die man stellt. Auf übergeordneter Ebene geht es um die Bedeutung, die Gefühlen in der Welt der Moderne beigemessen wurde. Damit sind nicht einzelne, spezifische Gefühle wie etwa Zorn, Scham oder Angst gemeint. Vielmehr soll der Platz bestimmt werden, den Gefühle generell in den sich schnell und radikal wandelnden Gesellschaften Europas seit dem 18. Jahrhundert einnahmen. Wie ließen sie sich überhaupt erkennen und identifizieren? Welche Bedeutung hatten sie für das, was man jeweils unter Menschsein, Individualität und Subjektivität verstand? Welche Rolle spielten sie in gesellschaftlichen Ordnungsentwürfen? Fand man sie wichtig oder entbehrlich? Galten sie als störend oder hilfreich? In welcher Form und Dosierung waren sie genehm oder unangenehm? Wurden sie als gegeben akzeptiert oder nahm man sie als gestalt- und wandelbar wahr? Ließen sie sich bilden und trugen sie ihrerseits zu Bildung und Erziehung bei? Gab es Lebensbereiche, in denen Gefühle eher von Nachteil schienen, wahrend sie in anderen Zusammenhangen als unverzichtbar galten? Sah man alle Menschen mit gleichen Gefühlen ausgestattet? Oder unterschied und bewertete man sie nach ihrer Fähigkeit und Bereitschaft, Gefühle zu empfinden und auszudrücken? Hinter diesen Fragen verbirgt sich Skepsis gegenüber der oft referierten These Max Webers, wonach die Moderne die Welt entzaubert und von Grund auf rationalisiert habe. Für Gefühle sei in dieser Welt kein Ort reserviert; höchstens im privaten Leben könnten sie sich tummeln und ebenso viel Heil wie Unheil anrichten. Aus der Wissenschaft aber sowie aus den öffentlichen Beziehungen der Wirtschaftssubjekte, Staatsbürger und Gesellschaftsmitglieder seien sie tunlichst zu verbannen. Hier herrschten rationale Interessen und deren distanzbewusste Aushandlung. An Webers These schloss Norbert Elias mit seinem viel zitierten Werk über den europäischen Zivilisationsprozess an. Darin suchte er nachzuweisen, dass der Prozess der frühneuzeitlichen Staatsbildung einherging mit einer zunehmenden Affektkontrolle der Untertanen. Die Scham- und Peinlichkeitsschwellen seien kontinuierlich gestiegen und die Ober- und Mittelschichten hatten sich angewohnt, ihre Affekte im Zaum zu halten. Mit wachsender gesellschaftlicher Differenzierung hatten sich die Interdependenzketten vervielfacht und verdichtet; Menschen seien dadurch zu einer Rationalisierung ihrer Wunsche und ihres Verhaltens gezwungen worden. Außenzwänge seien in Innenzwänge übersetzt, emotionale Impulse durch planvolles Handeln ersetzt worden. An Elias' Großer Erzählung ist vielfach Kritik geübt worden. Der behauptete Zusammenhang zwischen Sozialstruktur und Persönlichkeitsstruktur hat Soziologen nicht immer überzeugt. Historiker zweifelten die empirische Evidenz an, Anthropologen verneinten die Zielgerichtetheit des Zivilisationsprozesses. Gerade das 20. Jahrhundert habe gezeigt, dass der Prozess - wenn er denn überhaupt so verliefe - durchaus umkehrbar sei. Von individueller Selbstregulierung und Affektkontrolle sei etwa in den Gewaltexzessen des Jahrhunderts der Extreme wenig zu spüren gewesen. Ein zentraler Punkt aber ist bislang übersehen worden: der Begriff des Affektes oder Triebes, mit dem Elias operierte und der sich auch bei Weber fand. Beiden Begriffen haftete in ihrer zeitgenössischen Definition etwas Kreatürlich-Physisches an: Affekte galten, laut Brockhaus, als heftige Gemütsbewegungen, die sich Gefühlswissen in leibhaftigen Zeichen kundtaten....

Inhalt

Inhalt Kapitel 1 Gefühle definieren: Begriffe und Debatten aus drei Jahrhunderten . . . . . . . . . . 9 Ute Frevert Gefühls-Debatten in der Moderne . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10 Zusammenhangsvermutungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13 Gefühle im Lexikon . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16 Gefühlswissen im Jahrhundert der Aufklärung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20 Gefühlsbegriffe: Affekte, Leidenschaften, Emotionen . . . . . . . . . . . . . . 24 Gefühls-Kontexte: Nationen, soziale Klassen, Geschlechter . . . . . . . . . 31 Kapitel 2 Topografien des Gefühls . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 41 Monique Scheer Innen und Außen als Quellenbegriffe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 44 Gefühle in der Seele . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 46 In den Tiefen des Gemüts . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 51 Zeitlichkeit und Tiefe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 57 Kapitel 3 Gefühle zeigen, Gefühle deuten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 65 Anne Schmidt Perspektiven der Ästhetik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 66 Im Fokus der Aufklärer - die kommunikativen Funktionen des Gesichtsausdrucks . . . . . . . . . 69 Die naturwissenschaftliche Wende . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 78 Neue und alte Fragen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 88 Kapitel 4 Der Ursprung der Gefühle - reizbare Menschen und reizbare Tiere . . . . . 93 Pascal Eitler 'Unnöthige Zänckereyen'? Unterscheidungen und Anschlussunterscheidungen zwischen Menschen und Tieren . . . . . . . . . 95 Eine Genealogie der Emotionen? Emotionengeschichte - Körpergeschichte - Tiergeschichte . . . . . . . . . . 101 Geistige Triebe und dunkle Gefühle: Mensch-Tier-Unterscheidungen zwischen Physiologie und Psychologie 107 Mitgefühl und Mitleid: Zur Pädagogisierung und Politisierung von Mensch-Tier-Verhältnissen 113 Kapitel 5 Gefühle heilen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 121 Bettina Hitzer Der Mensch als Einheit in fragiler Balance: Ein frühneuzeitliches Konzept . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 124 Die Einheit bröckelt - ein Übergang auf Umwegen: Das kurze 19. Jahrhundert . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 127 Neurosen, Psychosen und gefühllose Zellen: 1890-1930 . . . . . . . . . . . . 135 Von unbewältigten Gefühlen, Adrenalinschüben und sonstigen Störungen: 1930-1990 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 142 Die Geschichte geht weiter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 148 Kapitel 6 Alter(n) mit Gefühl . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 153 Nina Verheyen Gute Aussichten? Die glücklichen Alten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 153 Die Pflege der Leidenschaften auf den Lebensstufen: Perspektiven des 19. Jahrhunderts . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 157 Die Angst vor Affekten in Lebenskrisen: Perspektiven des 19. Jahrhunderts . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 161 Die Verwissenschaftlichung der Emotionen in allen Lebensabschnitten: Perspektiven des 20. Jahrhunderts . . . . . . . . . . . . . 169 Der Siegeszug des Sanguinikers . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 177 Kapitel 7 Gefühlte Entfernungen . . . . . . . ...

Schlagzeile

Eine historische Erkundung der Gefühle

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