Autorenportrait
Kevin Powers war von 2004 bis 2005 als US-Soldat im Irak stationiert, wo er als Maschinengewehrschütze in Mosul und Tal Afar kämpfte. Aufgewachsen in Richmond, Virginia, studierte er an der Virginia Commonwealth University und der University of Texas, Austin, wo er Poetry Fellow am Michener Center war. >Die Sonne war der ganze Himmel< ist sein Romandebüt. Es wurde zum New York Times-Bestseller und mit dem Guardian First Book Award, dem Hemingway Foundation/PEN Award, dem Flaherty-Dunnan First Novel Prize und dem Sue Kaufman Prize for First Fiction ausgezeichnet. Kevin Powers lebt heute in New York.
Leseprobe
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Schlagzeile
Das aufsehenerregendste amerikanische Debüt seit Jahren: die ergreifende Geschichte einer Freundschaft im Irak-Krieg (Tipp des Lektors) Liebe Buchhändlerinnen, liebe Buchhändler, es gibt Bücher, bei denen ist es nach dem ersten Satz um einen geschehen. "Der Krieg wollte uns im Frühling töten.", so beginnt Kevin Powers Roman. Als ich das Manuskript geschickt bekam, damals noch als Lektorin für einen anderen Verlag, wusste ich, da ist ein unmittelbarer Ton - so etwas habe ich noch nicht gelesen. Es ging dann direkt in eine große Auktion um die Rechte, mehrere Verlage wollten den Roman unbedingt machen, und am Ende bekam S. Fischer den Zuschlag. Inzwischen arbeite ich bei S. Fischer, und zu meinem großen Glück ist mir Kevin Powers Roman als erstes Projekt, das ich als Lektorin betreuen durfte, wieder auf den Tisch geflattert. Es ist ein Buch, das mich in seiner emotionalen Wucht, seiner unbegreiflichen Schönheit erschüttert hat. Powers erzählt die Geschichte einer seelischen Verwilderung - davon, was bleibt, wenn nur einer von zwei Freunden aus dem Krieg zurückkehrt. Lesen Sie dieses Buch, es wird unvergesslich sein -- herzliche Grüße, Friederike Schilbach