»Die Gewalt, die dem Klimawandel eingeschrieben ist, war nie nur ein Verbrechen gegen die Natur, sondern immer auch gegen Menschen. Daher ist es wichtig, den Klimaschutz nicht isoliert zu betrachten, nicht als >Generationenfrage< und erst recht nicht als drohende >Auslöschung der Menschheit<. Sondern als Frage der globalen Gerechtigkeit, heute, hier und jetzt. Dafür müssen wir die ökologische, soziale und Machtfragen miteinander verbinden.«
Kathrin Hartmann, die unbestechliche Kritikerin aller Greenwashing-Methoden, legt mit ihrem Essay die neuralgischen Punkte der Klimaschutz- und Artensterben-Debatte frei und entwirft eine Perspektive, was nun zu tun ist.