Schmerzen haben große Auswirkungen auf die Lebensqualität eines Menschen: Wer unter Schmerzen leidet, verändert zwangsläufig sein Stimmung, seine Gedanken und sein Verhalten. Das beeinflusst wiederum entscheidend die Schmerzwahrnehmung, begleitende negative Emotionen können Schmerzen aufrechterhalten und sogar verstärken. Ein unheilvoller Kreislauf beginnt.
Dabei entsprechen Schmerzen nicht immer notwendigerweise den Schäden im Gewebe, sondern den Spuren im Schmerzgedächtnis- Schmerzen werden gelernt. Die gute Nachricht ist: Das Gehirn kann umlernen!
Betroffene mit andauernden Schmerzen, suchen häufig Alternativen und Ergänzungen zu Schmerzmitteln und medizinischer Therapie. Dabei können Techniken der psychologischen Schmerzbewältigung eine hervorragende Hilfe sein. Das vorliegende Werk zeigt Ihnen über 30 erfolgreiche Übungen/Techniken aus der Praxis, die Sie alleine zu Hause - ohne Arzt oder Therapeut - lernen und anwenden können, z.B.
Achtsamkeitsübungen
Aufmerksamkeitsumlenkung
Hypnose
Entspannungstechniken
Jede Übung ist schrittweise und einfach erklärt, wissenschaftlich anerkannt, ohne Nebenwirkungen und unabhängig von Schmerzursache oder Ort des Schmerzes wirksam
Dazu gibt es zahlreiche Hintergrundinformationen zur Schmerzentstehung und
Zahlreiche Tipps aus der Praxis
Das Werk richtet sich an alle Schmerzpatienten, die Schmerzen aktiv bewältigen wollen und an alle Therapeuten, die ihre Patienten dabei unterstützen möchten.
Information zum Schmerz.- Der charakteristische Weg des Schmerzpatienten. Voraussetzungen für Schmerzbewältigung. Ziele der psychologischen Schmerzbewältigung. Schmerz verstehen. Übungen und Techniken zur Schmerzbewältigung.- Anwendungshinweise. Das Schmerzprotokoll. Veränderungen von Denken, Bewertung und Einstellungen. Veränderung des inneren Erlebens - Körperwahrnehmung. Ruhe und Entspannungstechniken. Selbsthypnose-Tiefenentspannung. Schmerzmodulation durch mentale Steuerung. Änderungen auf der Verhaltensebene.- Verhaltensanalyse. Körperliche Bewegung. Soziale Aktivitäten (wieder-) aufnehmen. Schmerzverhalten. Schmerz als Hinweis. Stress und Überforderung. Problemlösestrategien und Zielorientierung. Gelungene Kommunikation. Motivation: gute Ergebnisse erhalten. Literatur.