Beschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,0, Universität zu Köln (Institut für Deutsche Sprache und Literatur), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Ballade verdankt ihren thematischen Anstoß dem deutschen Vormärz- und Biedermeier-Dichter Ferdinand Freiligrath und seinem Schriftsteller-Freund Levin Stücking, der gleichzeitig Freund von Droste-Hülshoff war und später ihr gesamtes Werk herausbrachte. Die Ballade ist Teil des Malerischen und romantischen Westphalen, das beide Schriftsteller 1842 vorlegten. Sieben weitere Balladen der Droste zählen ebenfalls zu ihrer so genannten Rüschhauser Balladenpoduktion von 1840/41, darunter Das Fegefeuer des westphälischen Adels, Vorgeschichte, Der Graue, Das Fräulein von Rodenschild und Kurt von Spiegel. [.]
Autorenportrait
Karl Bellenberg, geb. 1944 in Heggen, aufgewachsen in Essen, dort 1966 Abitur. 1966 Toningenieur-Studium am Robert-Schumann-Konservatorium, Düsseldorf; Studienwechsel zur Elektrotechnik, Fachr. Nachrichtentechnik, RWTH Aachen mit Abschluss Dipl. Ing. (1972). In verschiedenen Positionen der Schwerindustrie, des internationalen Anlagenbaus und der Elektroindustrie tätig; Hauptabteilungsleiter mit Prokura; Mitglied in verschiedenen Normengremien. Private Musikausbildung Klavier und Orgel, Komposition. 1967 kurzzeitige Mitarbeit am Studio für Elektronische Musik, WDR Köln (Stockhausen, Kagel, B.A. Zimmermann und M. Maiguashca). Studium der Musikwissenschaft und Germanistik, Universität zu Köln 2008-2013; Prädikatspromotion 2019 über "Else Lasker-Schüler, ihre Lyrik und ihre Komponisten".