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Was der Mensch essen darf

Ökonomischer Zwang, ökologisches Gewissen und globale Konflikte

Erschienen am 14.01.2015, 1. Auflage 2015
64,99 €
(inkl. MwSt.)

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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783658014643
Sprache: Deutsch
Umfang: xiv, 405 S., 5 s/w Illustr., 9 farbige Illustr., 4
Format (T/L/B): 2.2 x 21 x 15 cm
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

Die Fragen, was der Mensch (nicht) essen und wie er Lebensmittel (nicht) produzieren darf, werden angesichts der globalen Auswirkungen unseres Handelns immer wichtiger. Doch trotz einer unüberschaubaren Menge an Empfehlungen und Richtlinien klafft meist eine große Lücke zwischen den Idealvorstellungen und der Realität - also zwischen einer nicht nur gesunden, sondern auch ethisch verantwortungsvollen Ernährung und dem Alltag, in dem ökonomische Zwänge, ökologische Ziele und kulinarische Verlockungen oft nur schwer zu vereinbaren sind. Der Sammelband befasst sich mit Aspekten von Moral, Ethik und Nachhaltigkeit in der Ernährung des 21. Jahrhunderts. Im Fokus steht das Huhn, das als globalster Lieferant fettarmen Fleisches für den weltweiten Wandel von Nahrungsproduktion und Esskultur beispielhaft ist. Neben Natur-, Sozial- und Kulturwissenschaftlern kommen Journalisten und NGO-Vertreter zu Wort. So eröffnet dieser Band neue Forschungsperspektiven einer Ernährungsethik und stellt Handlungsorientierungen für die beteiligten Akteure zur Diskussion.

Autorenportrait

Prof. Dr. Gunther Hirschfelder, Prof. Dr. Angelika Ploeger, Prof. Dr. Jana Rückert-John und Dr. Gesa Schönberger als Vorstände des Internationalen Arbeitskreises für Kulturforschung des Essens