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Moosbruggers Wahnsinn. Eine Foucaultsche Deutung der Verbrecherfigur aus Musils 'Mann ohne Eigenschaften'

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Erschienen am 19.02.2016, 1. Auflage 2016
Auch erhältlich als:
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783668156029
Sprache: Deutsch
Umfang: 19 S., 0.56 MB
E-Book
Format: PDF
DRM: Nicht vorhanden

Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 2,0, Freie Universität Berlin (Germanistik), Veranstaltung: Seminar, Sprache: Deutsch, Abstract: In der vorliegenden Hausarbeit soll die Thematik des Wahnsinns anhand der Moosbrugger-Figur aus "Der Mann ohne Eigenschaften" (1930) von Robert Musil behandelt werden. Dabei wird auch auf narratologische Aspekte eingegangen, da besonders eine Verbindung zwischen Wahnsinn und Erzählen im Roman vorliegt, die es zu erörtern gilt. Neben der Verwendung von einigen erzähltheoretischen Termini wie Erzähler, Fokalisation und Analepse soll zudem auf Michel Foucaults theoretische Ansichten Bezug genommen werden, weil sie für die Analyse des Moosbrugger-Komplexes von Bedeutung sind. Ihr theoretischer Stellenwert wird sich im Laufe der Arbeit zeigen. Den Bezugsrahmen bilden hierbei seine Texte "Wahnsinn, Abwesenheit eines Werkes" (1964) und "Das Leben der infamen Menschen" (1977), daneben soll aber auch auf einige seiner Bücher rekurriert werden wie "Wahnsinn und Gesellschaft" (1961) oder "Die Dispositive der Macht" (1978). Es wird letztlich geklärt werden müssen, welche Reflexionen der Wahnsinn Moosbruggers über die Literatur bzw. über das Erzählen selber ermöglicht und welche Einsichten sich aus der Anwendung der foucaultschen Theorie auf diesen Komplex ergeben. Diese Fragen zu beantworten ist das Anliegen der Arbeit.

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