Beschreibung
Der Weg von einer herrschaftsgewohnten Kirche, welche die anderen nicht braucht und auf niemanden hören muss, hin zu einer Kirche, die sich aussetzt, berühr- und verletzbar macht, ist ebenso schwer wie unabweisbar. Quer zu den üblichen Konfliktlinien und im mutigen Zugriff werden grundlegende Analysen des tiefgreifenden Transformationsprozesses vorgelegt, dem die österreichische katholische Kirche zur Zeit unterliegt, und Optionen für dessen Gestaltung entwickelt. Der Band dokumentiert die Beiträge eines Symposiums, zu dem das Grazer pastoraltheologische Institut Kollegen und Kolleginnen der Universitäten Graz, Wien, Salzburg, Innsbruck und Linz 2013 eingeladen hatte. Mit Beiträgen von Kurt Appel (Wien), Christian Bauer (Innsbruck), Herbert Beiglböck (Graz), Rainer Bucher (Graz), Alen Kristi? (Sarajevo/Graz), Christina Länglacher (Graz), Katharina Nigsch (Innsbruck), Johannes Panhofer (Innsbruck), Johann Pock (Wien), Hans-Joachim Sander (Salzburg), Roman Siebenrock (Innsbruck), Teresa Schweighofer (Wien/Graz), Renate Wieser (Wien/Graz) und Hildegard Wustmans (Linz).
Autorenportrait
Dr. RAINER BUCHER, geb. 1956 in Nürnberg, ist seit dem Jahr 2000 Universitätsprofessor und Vorstand des Instituts für Pastoraltheologie und Pastoralpsychologie an der Katholisch-Theologischen Fakultät der Karl-Franzens-Universität Graz.