Beschreibung
Als Gast und Betrachter, als Freund und Reporter verbringt Martin Zinggl acht Monate in Nepal. Hautnah, persönlich und schonungslos berichtet er in seinen Reportagen über dieses Land der Gegensätze und präsentiert seine Helden vom Himalaya. Seine Reisen führen ihn auf den Annapurna, zum größten Schlachtfest der Welt, ins Waisenhaus für Nepals Kulturerbe und zu Polo spielenden Elefanten. Er übernimmt eine Kurzrolle im ersten nepalesischen Blockbuster, findet die letzten Gangesdelfine, besucht Leprakranke und lässt sich von einer lebenden Göttin segnen. Dabei lernt er ein Land fernab der Touristenrouten kennen, wo die Bewohner von der Außenwelt abgeriegelt leben wie vor Hunderten von Jahren und man tatsächlich glaubt, durch die Zeit zu reisen.
Autorenportrait
Martin Zinggl, geboren 1983 in Wien, ist freiberuflicher Reporter, Filmemacher und Ethnologe. Seit 2007 schreibt und fotografiert er für österreichische und internationale Medien. 2013 erschien sein Erstlingswerk 'Warum nicht Mariazell? Als Ethnologe in Tuvalu'. Im Picus Verlag erschien 2016 die 'Lesereise Nepal' und 2017 die 'Lesereise Lissabon'.