Beschreibung
Wolfgang Bosbach hat etwas zu sagen - notfalls auch gegen die Linie der eigenen Partei. Seine Geradlinigkeit kommt bei den Bürgern an, die im unübersichtlichen und manchmal auch als unehrlich wahrgenommenen Politikbetrieb nach Orientierung suchen. Welche Werte gilt es heute zu bewahren? Können wir christliche Grundwerte auch in einer multikulturellen Gesellschaft noch einfordern - oder wäre das ein Widerspruch? Schaffen wir>>das<< wirklich, oder stehen wir bei der Aufnahme von Flüchtlingen nicht schon längst an der Grenze von der großen Herausforderung zur Überforderung? Wie soll sich Deutschland in Europa positionieren? Als Zugmaschine, die Entscheidungen vorantreibt, oder soll sich Deutschland eher zurücknehmen, um nicht als zu dominierend wahrgenommen zu werden? Ist Auflehnung gegen Parteidisziplin illoyal - oder gar notwendig? Wie viel eigene Meinung kann und soll sich ein Politiker leisten?
Worauf es ankommt und was ihn antreibt - Wolfgang Bosbach sagt es im Gespräch mit Hugo Müller-Vogg
Autorenportrait
Wolfgang Bosbach, 1952 in Bergisch Gladbach geboren, ist seit 1972 Mitglied der CDU und vertritt den Rheinisch-Bergischen Kreis seit 1994 im Bundestag. Von 2000 bis 2009 war Bosbach stellvertretender Vorsitzender der CDU-Bundestagsfraktion, von 2009 bis zu seinem Rücktritt im September 2015 Vorsitzender des Innenausschusses des Bundestages. Bosbach ist ein scharfer Kritiker der Griechenlandpolitik seiner Partei und gilt auch deshalb innerhalb der der Union als unabhängiger Geist und »konservativer Rebell«.Hugo Müller-Vogg, 1947 in Mannheim geboren, schrieb 24 Jahre lang für die FAZ, war 13 Jahre lang einer ihrer Herausgeber. Heute ist Müller-Vogg freier Journalist. Er hat zudem zahlreiche Bücher zu politischen und wirtschaftlichen Themen veröffentlicht, darunter Mein Weg mit Angela Merkel und Offen will ich sein - und notfalls unbequem mit dem damaligen Bundespräsidenten Horst Köhler.
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