Beschreibung
Der Roman beschreibt etwa zehn Jahre aus dem Leben eines technischen Angestellten in einem florierenden deutschen Industrie-Unternehmen. Neben der ungewöhnlichen Vorgeschichte werden viele Unwägbarkeiten, die ein betriebliches Miteinander mit sich bringt, anschaulich und engagiert beschrieben. Den roten Faden ziehen die charakterlich und menschlich konträr gestrickten Antipoden des Entwicklungs- und des Qualitätsleiters durch die locker geschriebene Story. Beide sind schicksalhaft zur Zusammenarbeit gezwungen, was einen nicht mehr lösbaren Konflikt verursacht und in der Katastrophe endet. Trotz der an manchen Stellen sehr in die technischen Einzelheiten gehenden Auseinandersetzungen, kommen sowohl die Auswirkungen in den privaten Bereich als auch die menschelnden Scharmützel nicht zu kurz. Es ist eines der ganz wenigen Bücher in der internationalen Literatur, die das Innenleben eines Industrieunternehmens thematisieren.
Autorenportrait
Prof. Dr.-Ing. Ingo Klöcker wurde 1937 in Stuttgart geboren, studierte Maschinenbau und an der legendären Hochschule für Gestaltung Ulm Design. Das mündete in 20 Jahre Industrie vom Entwicklungs-Ingenieur bis zum Geschäftsführer. Die Schwerpunkte waren Feinwerktechnik, Pkw- und Lkw-Konstruktion und Design von Schwermaschinen. Es folgten über 20 Jahre als Professor für Konstruktion, Werkstoffe und kreatives Arbeiten an der TH Nürnberg. Sein, wie er sagt, zweites Leben ist die Kunst. Das umfangreiche Oeuvre seiner Materialbilder befindet sich in Museen und bei Sammlern. Dafür erhielt er Auszeichnungen. Er schrieb viele Aufsätze für die Süddeutsche Zeitung, schreibt Bücher, gibt Seminare und betreibt Coaching zu den Themen kreatives Arbeiten in der Technik, Skizzieren und Freihandzeichnen.