Beschreibung
Fahrerflucht ist eines der schlimmsten Delikte, die im Leben passieren - besonders, wenn der Verunglückte schwerste körperliche und geistige Verletzungen erlebt, die nicht gesühnt und von keiner Versicherung getragen wird. Richard Bamberger wird auf dem Nachhauseweg auf seinem Fahrrad fast tödlich verletzt und stirbt später an einer notwendigen Hirnoperation. Höhepunkt des Romans ist die Gerichtsverhandlung vor dem Mainzer Amtsgericht. Die Story, obwohl Roman, ist dennoch fast authentisch; der Autor hat einen deckungsgleichen Unfall erlebt und viele Jahre gebraucht, um wieder völlig gesund zu werden. Allerdings wurde in seiner Situation der schuldige Autofahrer nicht "gefunden", weil wichtige Spuren nicht wahrgenommen wurden.
Autorenportrait
Gelernter Schriftsetzer, umgeschulter Maschinensetzer, als Textverarbeiter 37 Jahre in einer großen überregionalen Tageszeitung tätig, bis zum Renteneintritt 40 Jahre Mitglied der Gewerkschaft, sozialpolitisch engagiert, Katholik, Beginn als Hobbyschriftsteller 1980, erschienene Bücher: drei Sachbücher, eine Erzählung und neun Romane. Zuletzt erschienen bei epubli: Nur ein paar Vögel . . .