Beschreibung
Im Februar 1950 verlässt Marie Ansorge mit ihren zwei Schwestern Oberschlesien. Auf schicksalhafte Weise trennen sich im Hochsauerland die Wege der jungen Frauen, und Marie findet in einem Wuppertaler Mutter-Kind-Heim Unterkunft. Ihre erste Liebe ist unglücklich und hat Folgen. Was macht eine schwangere junge Frau zu dieser Zeit, angewiesen auf einen Mann, der sie versorgt? Welche Überraschungen hält das Leben für ihre kleine Tochter bereit? Begleiten wir die Frauen auf einer Zeitreise durch ihr Leben. Eine Geschichte voller Überraschungen, die zeigt, dass immer wieder ein Licht leuchtet, auch wenn die Nacht am finstersten ist. Nach einer wahren Begebenheit. Mit Gedichten von Claus Wallbaum. "Atmosphärisch dicht und ohne überflüssiges Pathos, mit kurzen wie feinen Charakterdarstellungen, zeichnet Tanja Heinze in ihrem achten Roman eine Biografie, die fesselt." Manfred Bube, Wuppertaler Rundschau
Autorenportrait
Tanja Heinze, 1975 in Wuppertal geboren, lebt und arbeitet in dieser Stadt bis heute. Sie studierte Philosophie an der Bergischen Universität Wuppertal. Veröffentlichungen: Der Schnee des letzten Sommers, Leipziger Literaturverlag Donna Juana, Leipziger Literaturverlag Das Lächeln der Teddybären, BoD Norderstedt In Arbeit: Im Garten des Lebens, BoD Norderstedt