Beschreibung
In der Nacht vor dem Äquinoktium, an dem Tag und Nacht genau gleich lang sind und jedes halbe Jahr um die Mittagszeit ein mysteriöses grünes Licht über die Jesusfigur an der Kanzel des Straßburger Münsters wandert, wird die kostbare Figur von einem unbekannten Täter zerstört. Kommissar Sturni muss die Sachbeschädigung bearbeiten, obwohl er eigentlich Wichtigeres zu tun hätte: Seine Hochzeit und die Geburt seines zweiten Kindes stehen unmittelbar bevor. In der darauffolgenden Nacht wird seine Mitbewohnerin ermordet und ein Zusammenhang zwischen dem Mord und dem Anschlag im Münster schnell offensichtlich. Die Recherchen führen ihn in das Milieu der katholischen Kirche. Eine tatverdächtige Novizin findet er nur noch tot auf. Sturni muss sich tief in die mittelalterliche Geschichte Straßburgs einarbeiten, um die Mordfälle aufzuklären. Mussten die beiden Frauen sterben, weil sie das Geheimnis um das ketzerische erste gedruckte Buch der Welt entdeckten und damit dunkle Mächte innerhalb der Kirche auf den Plan riefen?
Autorenportrait
Stefan Böhm, Jahrgang 1976, studierte Rechtswissenschaften in Tübingen, Speyer und London. Zwei Jahre verbrachte er in Straßburg und ließ sich dort zu seiner Romanfigur Antoine Sturni inspirieren. Straßburger Glaubensbekenntnis ist nach"Straßburger Geheimnisse" und"Pariser Enthüllungen" der dritte Fall des sympathischen Ermittlers.
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