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Allgäuer Alpen

Höhenwege. Heilbronner Weg, Mindelheimer und Hindelanger Klettersteig. 40 Tagesetappen mit GPS-Tracks., Rother Wanderführer

Erschienen am 07.09.2018, 17. Auflage 2021
14,90 €
(inkl. MwSt.)

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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783763331208
Sprache: Deutsch
Umfang: 176 S., 135 Farbfotos, 40 Höhenprofile, 40 Wanderk
Format (T/L/B): 0.9 x 16.5 x 11.5 cm
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

Hüttenwandern auf aussichtsreichen Höhenwegen und Klettersteigen - in den Allgäuer Alpen finden sich dafür herrliche Möglichkeiten. Berühmt sind Heilbronner Weg, Hindelanger oder Mindelheimer Klettersteig und Gipfel wie Hochvogel, Mädelegabel oder Trettachspitze gehören zu den ganz Großen im Allgäu. Es gibt aber noch viel mehr, was sich zu entdecken lohnt! Der Rother Wanderführer 'Allgäuer Alpen - Höhenwege' präsentiert sechs ausgewählte Durchquerungen, die auf alpinen Pfaden und Klettersteigen durch die ursprüngliche Allgäuer Bergwelt führen. Mit diesem Wanderführer lassen sich auf aussichtsreichen Höhenwegen die Allgäuer Alpen, die Tannheimer Berge, das Lechtal und das Kleinwalsertal durchqueren. Genächtigt wird in urigen Berghütten wie der Fiderepasshütte, dem Prinz-Luitpold-Haus oder der Schwarzwasserhütte - das macht das Bergerlebnis perfekt. Doch auch, wer nicht so viel Zeit hat, kann sich auf den Weg machen: Die jeweiligen Tourenlängen können individuell zusammengestellt werden bzw. sogar Tagestouren sind möglich, da bei allen Etappen eine Abstiegsmöglichkeit angegeben wird. Alle Etappen in diesem Rother Wanderführer sind zuverlässig beschrieben und werden von Wander-karten mit Routenverlauf und aussagekräftigen Höhenprofile ergänzt. GPS-Tracks stehen zum Download von der Internetseite des Rother Bergverlags bereit. Anforderungen und Infos zu Übernachtungsmöglichkeiten werden detailliert vorgestellt. Nicht zuletzt die Bilder steigern die Vorfreude auf die Allgäuer Alpenwelt. Autor Stephan Baur ist ein herausragender Kenner der Alpen, insbesondere des Allgäus. Er hat bereits zahlreiche Wander- und Bikeführer für den Rother Bergverlag geschrieben.

Leseprobe

1 Söllereckbahn – Fellhornkamm – Kühgund – Fiderepasshütte Schönste Blumentour der Allgäuer Alpen Talort: Oberstdorf (815 m), bekanntester Ferienort im Allgäu. Bahnhof der Strecke von Kempten, Autozufahrt auf der B 19. Ausgangspunkt: Per Bus von Oberstdorf zur Talstation der Söllereckbahn (1000 m) oder dorthin mit dem Pkw auf der B 19 etwa 3 km vom Kreisverkehr vor Oberstdorf Richtung Kleinwalsertal. Fahrt mit der Bahn zur Bergstation (1350 m). Gehzeiten: Bergstation Söllereckbahn – Fellhorn 2½ Std., Fellhorn – Fiderepasshütte knapp 2½ Std.; Gesamtzeit 5 Std. Anforderungen: Meist breite Wege oder Steige, teilweise steileres Gelände und ausgeprägte Grate, bei Nässe unangenehm schmierig (dann evtl. Fahrt mit der Seilbahn auf das Fellhorn). Höhenunterschiede: Zum Fellhorn 760 Hm, zur Fiderepasshütte zusätzlich 440 Hm im Aufstieg. Im Abstieg insgesamt 480 Hm. Höchste Punkte: Fiderepasshütte (2065 m), Fellhorn (2038 m). Stützpunkt: Fiderepasshütte (2065 m), DAV, Sektion Oberstdorf, bew. Ende Mai bis Mitte Oktober, 110 Schlafplätze, Winterraum 15 Plätze (mit AV-Schlüssel zugängig), Tel. 0043/5517/20626, Fax 3157. Abstiegsmöglichkeit: In etwa 1¾ Std. auf guten Bergwegen durchs Wildental hinab nach Bödmen und weiter nach Mittelberg. Mit dem Bus zurück zur Söllereckbahn. Wer Zeit und Muße hat, beginnt seine große Rundtour durch die Allgäuer Alpen bereits mit der Überschreitung des Fellhornkammes. Dieser aus Flysch aufgebaute Bergzug ist berühmt für seine außergewöhnlich üppige und artenreiche Flora. Viele unternehmen deshalb diese Tour auch nur für sich alleine. Beim Weiterweg zum Fiderepass mit seiner sehr schön auf den Matten gelegenen Hütte wandert man dann durch eine Landschaft ganz anderer Art mit Weideflächen, Latschen und einer ganz nahen und wilden Felskulisse, in der vor allem die Hammerspitzen (2258 m) imponieren. Bei sich verschlechternden Verhältnissen gibt es gleich zwei bequeme Möglichkeiten für eine Flucht: Talfahrt mit der Fellhornbahn ins Stillachtal oder nach einem kurzen Anstieg vom Gundsattel mit der Kanzelwand- Leseprobe

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