Beschreibung
Mit seiner Biographie zu Rudolf Steiner dokumentiert Christoph Lindenberg eine der erstaunlichsten Lebensleistungen des 20. Jahrhunderts. Er zeichnet den beeindruckenden Aufstieg des naturwissenschaftlich begeisterten jungen Steiner vom Sohn eines einfachen, freidenkerischen Bahnbeamten zum angesehenen Goethe-Forscher, Redakteur, Herausgeber und entschiedenen Freiheitsphilosophen nach, der sich beispielsweise mit Rosa Luxemburg intensiv in der Arbeiterbildungsschule in Berlin engagierte.
Autorenportrait
Christoph Lindenberg, 1930 - 1999, studierte Geschichte, englische Philologie sowie Philosophie und Pädagogik in Göttingen und Freiburg. Von 1955 bis 1980 war er als Lehrer an Waldorfschulen, ab 1980 als freier Schriftsteller und Historiker sowie als Dozent am Seminar für Waldorfpädagogik in Stuttgart tätig.
Inhalt
Vorwort
Einleitung
1. Der Fremdling
2. Lernen
3. Student in Wien
4. Der einsame Wanderer
5. Goethe als Hoffnung
6. Retardierung
7. Erkenntnistheorie
8. Geselliges Leben in Wien
9. Der Redakteur - Ein Ausflug in die Politik
10. Ästhetik
11. Erste Reisen
12. Friedrich Eckstein - Theosophie - Rosa Mayreder
13. Geist und Natur - Grundzüge einer spirituellen Philosophie
14. Weimar - Am Goethe- und Schiller-Archiv
15. Einsam inmitten vieler Freunde
16. Die Philosophie der Freiheit
17. Für und gegen Nietzsche
18. Eine neue Welt geht auf
19. Im Wirbel Berlins
20. Zeit der Prüfung
21. Drei Versuche an der Jahrhundertwende
22. Der Weg in die Theosophische Gesellschaft
23. Die Theosophische Gesellschaft
24. Der Aufbau der deutschen Sektion
der Theosophischen Gesellschaft
25. Versuche, die Lebenspraxis zu befruchten
26. Die Lehre von den drei Wegen
27. Der Münchner Kongreß - Die Tagung im Rosenkreuzertempel
28. Erweiterung und Vertiefung
29. Die christlichen Mysterien gehen auf
30. Die Mysteriendramen
31. Die Trennung von der Theosophischen Gesellschaft
32. Künstler im Umkreis 1907 - 1918
33. Bauen
34. Kriegszeit in Dornach
35. Das Schicksal Mitteleuropas
36. Die Geburt der Idee der Dreigliederung
des menschlichen Organismus
37. Der Einsatz für die soziale Dreigliederung während des Krieges
38. Vorarbeiten für die Zeit nach dem Kriege. Von der Geschichte und dem geschichtlichen Ort der Zeit
39. Der Kampf für die Dreigliederung des sozialen Organismus 1919
40. Die Freie Waldorfschule
41. Wirtschaftliche Unternehmungen
42. Vor der Notwendigkeit, Impulse
zur Erneuerung der Zivilisation zu vermitteln
43. Anregungen zu einer Erweiterung der Heilkunst
44. Die Begründung der Christengemeinschaft
45. Möglichkeiten - Wirklichkeiten
46. Der Brand des Goetheanum
47. Stuttgart 1923
48. Frühjahr 1923 - Ringen um den
Wiederaufbau des Goetheanum
49. Sommer 1923 in England
50. Herbst 1923 - Der Weg zur Entscheidung
51. Die Weihnachtstagung 1923
52. Grundlegungen
53. Frühling 1924
54. Letzte Steigerungen - Der große Sommer 1924
55. Krankenlager und Tod
Epilog
Literaturverzeichnis
Abbildungsverzeichnis
Namenregister
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