Beschreibung
Lehr- und Fachkräfte klagen zunehmend über destruktives Verhalten bei Kindern. Aggressionen und Machtkämpfe gehören auch in der Primarstufe schon zum Alltag. Um die Situation in der Klasse kontrollieren zu können, wird vielerorts auf behavioristische Mittel zurückgegriffen. Diese aber wirken nur kurzfristig. Der vorliegende Band stellt zur Lösung des Problems langfristig wirksame Alternativen vor und orientiert sich dabei an der Individualpsychologie Alfred Adlers mit dem Kerngedanken der Ermutigung des Kindes, das heißt der Bewusstmachung und Nutzung seiner Fähigkeiten. Schwerpunkte sind der Umgang mit verwöhnten Kindern, pädagogische Maßnahmen als Basis eines ermutigenden Unterrichts sowie Gespräche mit Kindern und Eltern. Das Buch lebt von den authentischen Beispielen aus der Praxis und deren Reflexion.
Autorenportrait
Dr. phil. Beate Letschert-Grabbe ist individualpsychologische Beraterin und Supervisorin (DGIP). Sie war Schulleiterin einer Grundschule, Lehrbeauftragte am Fachbereich Erziehungswissenschaften der Universität Hamburg und verantwortlich für die Lehrerausbildung am Institut für Lehrerbildung und Schulentwicklung Hamburg. Seit 2005 ist sie in der (Lehrer-)Fortbildung zu pädagogischen und individualpsychologischen Themen tätig. Beate Letschert-Grabbe ist Referentin u. a. bei der Deutschen Gesellschaft für Individualpsychologie (DGIP) und beim Niederländischen Institut für Unterricht und Erziehung (NIVOZ, Rotterdam). Ihre Arbeitsschwerpunkte sind: Umgang mit Kindern mit destruktivem Verhalten, Schulentwicklung und pädagogische Schulprofilgestaltung, Kollegiale Unterrichtsreflexion und Supervision. www.beateletschert-grabbe.de
Schlagzeile
Gegen die Hilflosigkeit und Stress in Schule und Klassenzimmer!