Beschreibung
Vor fünzig Jahren verabschiedeten die Väter des Zweiten Vatikanischen Konzils die Liturgiekonstitution, die eine umfassende Erneuerung des Gottesdienstes initiierte und weitreichend in die Kirche hinein wirkte. Was das Konzil beschlossen hatte, musste aber erst seinen Weg in das Leben der Ortskirchen finden und hier realisiert werden. Die vorgelegten Studien zeichnen die Rezeptionsprozesse der Liturgiereform in einzelnen Diözesen und Regionen nach. VorausSetzungen, Persönlichkeiten und Herangehensweisen bei den Bemühungen um die Erneuerung des gottesdiensltichen Lebens werden beleuchtet. Damit liegt erstmals eine systematische und die bisherigen Ergenisse bündelnde Darstellung für Diözesen in Deutschland, im deutschsprachigen Ausland, in östlichen und westlichen Nachbarländern wie überkontinental für Chile vor.
Autorenportrait
Jürgen Bärsch, Dr. theol., geb. 1959, ist Professor für Liturgiewissenschaft an der Theologischen Fakultät der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt. Winfried Haunerland, Dr. theol., geb. 1956, ist Professor für Liturgiewissenschaft an der Ludwig-Maximilians-Universität München.