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Die ungarische Gesellschaft im Wandel

Soziale Veränderungen in Ungarn 1989-2019, Studia Hungarica 55

Erschienen am 15.01.2020, 1. Auflage 2020
34,95 €
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783791730783
Sprache: Deutsch
Umfang: 328 S.
Format (T/L/B): 2.8 x 22.1 x 14.1 cm
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

Der ungarische Systemwandel 1989/90 schuf die Möglichkeit eines bis dahin unvorstellbaren sozialen und wirtschaftlichen Übergangs. Dieser Band untersucht die Prozesse und Folgen dieses Wandels, indem er Antworten u. a. auf folgende Fragen sucht: Welche Faktoren haben die gesellschaftliche Position einzelner Menschen und Gruppen beeinflusst? Inwiefern betraf die Privatisierung die Einkommensverhältnisse und die soziale Ungleichheit? Zum Verständnis der gesellschaftlichen Tatsachen ist eine Analyse von Mentalität, Wertesystem, öffentlichem Denken, politischem Handeln und Alltag nötig. Welche Gewohnheiten, Wertvorstellungen und Mentalitätselemente leben fort, welche Lebens- und Überlebensstrategien haben sich seit dem Systemwechsel herausgebildet?

Autorenportrait

Tibor Valuch, Dr. phil., geb. 1963, ist seit 2015 Professor für Geschichte an der Eszterházy-Károly-Universität zu Erlau (Eger, Ungarn). Zu seinen Forschungsschwerpunkten gehören die Sozial- und Kulturgeschichte Ungarns nach dem Zweiten Weltkrieg.

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