Beschreibung
L. Simonis: "In meines Geistes Aug" ("in my mind's eye", Hamlet, 1. Akt, 2. Szene). Formen der Reflexion in Shakespeares dramatischen Monologen - D. Niefanger: "Steig aus du müder Geist / steig aus!". Poetische Schwellenerkundungen bei Andreas Gryphius - A. Anglet: Wie "ein Geist zum andern Geist" spricht - Naturerkenntnis und implizite Poetik in Goethes ,Faust' - W. Düsing: "Es ist der Geist, der sich den Körper baut". Der tragische Held in Schillers Dramen - J. Kreuzer: Hintergründe der Christus-Hymne ,Der Einzige' von Hölderlin - R. Drux: "Was wollen Sie mit Ihrem Physischen und Psychischen?!" Über das mehrsinnige Verhältnis von Körper und Geist bei E.T.A. Hoffmann und H. Heine - H.-J. Gerigk: Stawrogins kreativer Nihilismus. Dostojewskis Paradoxon in den ,Dämonen' - T. Klinkert: Prousts A la recherche du temps perdu - A. Simonis: Ästhetik der ,correspondences' und poetisches Symbol in ,Les Fleurs du Mal'. Baudelaires Lyrik und ihre philosophische Rezeption bei Nietzsche, Benjamin, Sartre und Adorno - S. Stachorski: Thomas Manns Nietzsche-Nachfolge und das Problem des (selbst)zerstörerischen Geistes - M. Bauer: "Diese Lust an der Kraft des Geistes." konstruktive Ironie und Dissipation in Robert Musils ,Der Mann ohne Eigenschaften' - T. Meyer: Geist und Kunst bei Gottfried Benn - O. Pöggeler: Die Mittagslinie. Paul Celan und Martin Heidegger