Beschreibung
Tahar Ben Jelloun verlor mit den Zeichnern Cabu und Wolinski zwei Freunde und mit der Fotografin Leila Alaoui eine Angehörige durch den islamistischen Terror. Jetzt stellt sich der in Paris lebende Schriftsteller marokkanischer Herkunft den Fragen seiner Tochter und erklärt in verständlichen, einprägsamen Worten, wie wir eine der größten Bedrohungen unserer Zeit verstehen können: Was lehrt die weltweite Geschichte des Terrorismus? Wie kann sich eine Demokratie gegen den Terror wehren? Ist die Verhängung des Ausnahmezustands gerechtfertigt? Ben Jelloun erklärt die Rolle der Religion, analysiert die Bedeutung der Propaganda im Internet und beschreibt die Motive der Täter. Angst ist unvermeidlich, stellt er als Betroffener fest. Aber der Angriff auf unsere Lebensweise darf unsere Kultur der Vernunft und gegenseitigen Akzeptanz nicht erschüttern.
Autorenportrait
Christiane Kayser ist seit vielen Jahren die Übersetzerin von Tahar Ben Jelloun. Aber sie übertrug auch Werke von u. a. Pascal Bruckner und Tonino Benacquista ins Deutsche. Christiane Kayser lebt in Afrika, Frankreich und der Schweiz.
Schlagzeile
'Wer terrorisiert wird, büßt seine Widerstandskraft ein: Er ist entwaffnet, verletzlich und schwach.' 'Tahar Ben Jelloun ist einer der Großen der Literatur.' 'Frankfurter Allgemeine Zeitung'