Beschreibung
Der global zunehmende Wettbewerb in der Tourismusbranche stellt Akteure in Wirtschaft, Politik und Gesellschaft vor große Herausforderungen, um tragfähige und zukunftsweisende Modelle im strategischen Destinationsmanagement zu entwickeln. Und immer, wenn diesem von Seiten der Marketing-Experten auch außerhalb städtischer Ballungszentren Innovationspotential zugesprochen wird, rückt auch der Wettbewerbsfaktor Kultur in die nähere Betrachtung der zuständigen Entscheider.
Das vorliegende Fallbeispiel setzt hier an. Armin Plankensteiner entwickelt ein Marketingmodell für ein EU-Projekt, das Burgen und Schlösser in Südtirol und Thüringen zum Gegenstand hat. Ausgehend von einem transnationalen Kooperationsmodell werden Maxime für deren Präsenz im öffentlichen Raum entwickelt, um einerseits als authentische Botschafter der Kulturgeschichte verstärkt wahrgenommen zu werden und andererseits als Dienstleister in der regionalen Wertschöpfungskette einen kulturtouristischen Mehrwert zu leisten.
Autorenportrait
Armin Plankensteiner studierte Politikwissenschaft und Pädagogik an der Universität Innsbruck; sowie Management von Kultur- und Non-Profit-Organisationen am DISC der TU Kaiserslautern; er arbeitet als Lehrer an einer weiterbildenden Fachoberschule in Bruneck/Südtirol und begleitet diverse Projekte im Kultur- und Bildungsbereich. Seine Publikation"Burgen und Schlösser im Kulturtourismus" wurde vom Südtiroler Burgeninstitut gefördert.
Inhalt
Abbildungsverzeichnis
Abkürzungsverzeichnis
1. Einleitung
1.1 Projektvorstellung
1.2 Forschungsfrage
2. Südtirol und Thüringen ein Ländervergleich
2.1 Autonome Provinz Bozen Südtirol
2.2 Bundesland Thüringen
2.3 Fazit
3. Burgen und Schlösser: Probleme und Perspektiven
3.1 Privatheit und Denkmalpflege
3.2 Nutzung und Wirtschaftlichkeit
3.3 Kooperationen
4. Kulturtourismus und Destination
4.1 Begriffe: Tourismus, Kulturtourismus und Destination
4.1.1 Tourismus
4.1.2 Kulturtourismus
4.1.3 Destination
4.2 Burgentourismus
4.3 Inszenierung und Authentizität
5. Vereinsprofile im Vergleich
5.1 Das Südtiroler Burgeninstitut
5.2 Die Burgenstraße Thüringen
5.3 Fazit
6. Beziehungsmanagement im Dienstleistungssektor
6.1 Begriff: Customer Relationship Management (CRM)
6.2 Gründe für die Entwicklung des CRM
6.3 Erfolgsfaktoren für das CRM
6.3.1 Image
6.3.2 Vertrauen
6.3.3 Kundenzufriedenheit
7. SWOT-Analyse
7.1 Marktsituation in Südtirol
7.2 Marketingproblemstellung und Handlungsimplikationen
8. Unternehmerische Strategieentwicklung
8.1 Das Mission-Statement
8.2 Kategorisierung und Zielsystem
9. Strategische Marketingplanung
9.1 Marktfeldstrategie
9.2 Strategieentwicklung
9.3 Marktdurchdringung
10. Burgenstraße Südtirol
10.1 Burgenstraße Südtirol am Beispiel des Pustertals
10.1.1 Erfassung der mittelalterlichen Wehranlagen
10.1.2 Tourismuspolitischer Sonderfall
10.1.3 Integrierte Regionalentwicklung
10.1.4 Neue Kundenmärkte
11. Dachmarke für die Burgenstraße Südtirol Branding
11.1 Marke: Definition
11.2 Identitätsorientiertes Markenmanagement
11.3 Markenstrategische Ausrichtung
11.4 Markenauftritt
11.5 Fazit
12. Wettbewerbsvorteile
13. Subsidiäre Burgenpartnerschaften
13.1 Subsidiäre Geschäftseinheiten
13.2 Europäische Strukturfonds
13.3 Wissensmanagement
13.3.1 Wissensgenerierung und -speicherung
13.3.2 Wissenstransfer
13.3.2.1 Projektgruppe Burgenkarte
13.3.2.2 Projektgruppe Kultur- und Bildungsfahrten
14. Co-Branding-Strategie
15 Marketinginstrumente
15.1 Produktpolitik
15.2 Preispolitik
15.3 Kommunikationspolitik
15.3.1 Institutionelle Kommunikation
15.3.2 Die Marketingkommunikation
15.3.3 Dialogkommunikation
15.4 Distributionspolitik
16 Fazit
17 Ausblick
Literaturverzeichnis
Anhang
Informationen zu E-Books
Individuelle Erläuterung zu E-Books