Beschreibung
Ob Señora Botero de Mejia, eine Greisin, die durch die Straßen von Bogotá zieht und Nahrungsmittel an die Ärmsten verteilt, ob der Schuhputzer Xavier in Ecuador, der sich für die Geheimnisse der Sprache interessiert, ob eifersüchtige Rentner oder strenggläubige minderjährige Mütter: Andreas Altmann destilliert aus ihren Lebensgeschichten ein unsentimentales Porträt des heutigen Südamerika und zeigt, dass Gier und Zerstörung nur eine Handbreit von Barmherzigkeit und Liebe entfernt sind. Dabei mischt sich in seine Wut über den Zustand der Welt immer neu seine Liebe zu den Menschen, deren Lebenswille und Schönheit. Andreas Altmann hat ein wunderbar intensives, witziges und nachdenkliches Reisebuch geschrieben, fesselnd bis zur letzten Seite.
Autorenportrait
Andreas Altmann lebt als Schriftsteller in Paris. Er hat achtzehn Bücher veröffentlicht, darunter zahlreiche Bestseller. Bei DuMont erschienen: >Reise durch einen einsamen Kontinent< (DuMont Taschenbuch 2017), >Im Land der Regenbogenschlange< (DuMont Taschenbuch 2017), >Sucht nach Leben< (2009), >Im Land der Freien< (2010) und >Triffst du Buddha, töte ihn!< (2010). Andreas Altmann wurde u. a. mit dem Egon-Erwin-Kisch-Preis, dem Seume-Literaturpreis und dem Reisebuch-Preis ausgezeichnet. www.and
Schlagzeile
'Einfühlsame Beobachtungen und gewitzter Blick' FRANKFURTER ALLGEMEINE ZEITUNG