Beschreibung
Im Jahr 1637 beschließt der junge Allgäuer Melchior Riedmüller, die Schrecken der Pest und des Dreißigjährigen Krieges hinter sich zu lassen und sein Glück in der Schweiz zu suchen. Im aufstrebenden Rorschach gründet er mit der Schweizerin Johanna Stübi eine Familie. Doch als der Krieg sich dem Ende zuneigt, entschließt sich Melchior, mit seiner Familie ins Allgäu zurückzukehren. Ihr Weg durch das entvölkerte und verwüstete Land führt sie auf den verlassenen Unterburkhartshof nahe der Reichsstadt Leutkirch. Schon bald müssen sie feststellen, dass der Hof ein düsteres Geheimnis birgt. Doch Melchior und seine Nachkommen führen mit Zähigkeit und Fleiß das Anwesen zu neuer Blüte - bis sich 1841 für Mathias Riedmüller und seine Familie das Blatt erneut auf dramatische Weise wendet. Eine bewegende Familiensaga aus dem Allgäu, die sich über zwei Jahrhunderte spannt und auf historischen Begebenheiten beruht.
Autorenportrait
Ines Ebert, ist 1949 in Heubach im Ostalbkreis geboren. Nach kaufmännischen und kunsthandwerklichen Tätigkeiten, dem Umzug ins Allgäu und mehreren Jahren als selbständige Dorfhelferin absolvierte sie in Leipzig 1998 das Studium der Museologie. Als freiberufliche Diplom-Museologin (FH) lebte sie ihre Leidenschaft für Geschichte, deren Erforschung und Vermittlung in Ausstellungen, Museen und Archiven aus. Nun im Ruhestand pflegt sie ihren Schrebergarten und schreibt historische Romane. _x000d_ Ines Ebert hat zwei Töchter aus erster Ehe und lebt mit ihrem Mann und ihrer Katze Lilli in Wangen im Allgäu.