Beschreibung
Der Band diskutiert und erweitert den aktuellen Forschungsstand zu militärischen Interventionen. Hierbei werden sowohl Fragen der Legitimität von Interventionen als auch ihrer Durchführung sowie spezifischer Akteure betrachtet. Der Band gliedert sich in drei bewusst interdisziplinär angelegte Teile mit jeweils eigenem thematischem Schwerpunkt. Teil I widmet sich der Frage, wann eine Intervention legitim ist und, so sie erfolgt, wie sie durchgeführt werden sollte. Teil II geht darauf aufbauend der Frage nach, ob, und wenn ja, warum die hohen Hürden, die für Interventionen bestehen, eine Berechtigung haben. Teil III schließlich stellt die Frage nach relevanten Akteuren und danach, wer intervenieren sollte sowie welche Bevölkerungsgruppen nach Ende des Konflikts in den Wiederaufbau einbezogen werden sollten. Mit Beiträgen von Christopher Beuter, Enrico Fels, Anna Goppel, Bob Sugeng Hadiwinata, Matthias Heise, Goetz Herrmann, Zarifa Mamedova, Christian Neuhäuser, Kathrin Rucktäschel, Steve Schlegel, Reinhold Schmücker, Chrisoph Schuck, Uwe Steinhoff, Andreas Vasilache, Sylvia Yazid.